Coronavirus
Wieder über 1.200 Fälle – Zahlen-Chaos bei Toten
Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. In den letzten 24 Stunden hat es wieder mehr als 1.200 Corona-Fälle gegeben.
Bereits seit dem 18. August lag die Zahl der Neuinfektionen in Österreich stets über einem Wert von 1.000 Corona-Fällen in nur 24 Stunden. Die Delta-Variante breitet sich also nach wie vor im Land aus und lässt neben den Neuinfektionen auch die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern kontinuierlich steigen.
Und auch am letzten August-Tag bleibt die Corona-Lage angespannt. Laut "Heute"-Infos wurden nämlich österreichweit erneut insgesamt 1.229 Neuinfektionen, aber kein Todesfall registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 24. August, waren es noch 1.002 Corona-Fälle gewesen.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 37
Kärnten: 42
Niederösterreich: 205
Oberösterreich: 281
Salzburg: 151
Steiermark: 116
Tirol: 74
Vorarlberg: 48
Wien: 275
10 Todesfälle weniger
Die Zahl der Todesfälle wurde bereinigt! Am Montag waren noch 10.782 Tote gemeldet worden, am heutigen Dienstag sind es 10.772 Todesfälle. "Bei den Todesfallzahlen von Wien kommt es aufgrund einer Datenbereinigung zu einer Minuszahl", heißt es gegenüber "Heute".
Bisher gab es in Österreich 688.305 positive Testergebnisse. Mit Stand 31. August (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.772 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 662.330 wieder genesen. Derzeit befinden sich 510 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 130 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.