Coronavirus
Wieder nur knapp über 100 Corona-Fälle in Österreich
Die Zahl der Neuinfektionen hält sich in Österreich weiter auf einem stabilen Level. In den letzten 24 Stunden hat es wieder nur 117 Fälle gegeben.
Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter auf einem niedrigen Niveau! Seit 2. Juni wurden im Land nie mehr als 400 Fälle in 24 Stunden verzeichnet. In den letzten fünf Tagen lag die Zahl der Neuinfektionen sogar unter einem Wert von 300: 283 Corona-Fälle waren es am 10. Juni, 216 am 11., 200 am 12. und 233 am 13.
Am gestrigen Montag haben die Neuinfektionen dann noch einmal deutlich einen Sprung nach unten gemacht. 112 Fälle wurden verzeichnet, der niedrigste Wert seit August 2020. Zwar wird am Sonntag bekanntlich weniger getestet, die Zahlen geben dennoch Grund zur Freude.
117 Neuinfektionen und sechs Tote
Und wie sieht die Situation am heutigen Dienstag aus? Laut "Heute"-Infos wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 117 Neuinfektionen und sechs Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche (8. Juni) waren es 243 Corona-Fälle gewesen.
Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland: 6
Kärnten: -1 (Datenbereinigung)
Niederösterreich: 18
Oberösterreich: 9
Salzburg: 11
Steiermark: 16
Tirol: 13
Vorarlberg: 5
Wien: 40
Zahl der Corona-Patienten sinkt
Bisher gab es in Österreich 648.849 positive Testergebnisse. Mit Stand 15. Juni sind österreichweit 10.668 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 634.439 wieder genesen. Derzeit befinden sich 305 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 97 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.