Coronavirus

Wieder deutlich mehr als 300 Corona-Fälle an einem Tag

Das Coronavirus breitet sich in Österreich immer weiter aus. So wurden in den letzten 24 Stunden knapp 350 Fälle registriert.

André Wilding
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Die Delta-Variante ist in Österreich auf dem Vormarsch.
Die Delta-Variante ist in Österreich auf dem Vormarsch.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com (Symbolbild)

263 neue Corona-Fälle am Montag, 316 am Dienstag, 431 am Mittwoch, 452 am Donnerstag und 293 am gestrigen Freitag – ein Blick auf die Entwicklung der Neuinfektionen in dieser Woche zeigt: das Coronavirus grassiert in Österreich und lässt die Zahlen im Vergleich zur Vorwoche steigen.

Und in dieser Tonart geht es auch am Wochenende weiter. Wie "Heute" am Samstag erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden wieder insgesamt 349 Neuinfektionen und einen Toten gegeben. Vor einer Woche waren es 411 Fälle gewesen – zumindest am Samstag also ein Rückgang. 

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 8

Kärnten: 23

Niederösterreich: 39

Oberösterreich: 64

Salzburg: 31

Steiermark: 31

Tirol: 32

Vorarlberg: 13

Wien: 108

101 Corona-Patienten in Krankenhäusern

Bisher gab es in Österreich 655.938 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (24. Juli 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.731 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 640.685 wieder genesen. Derzeit befinden sich 101 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 29 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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