Österreich
Wie werden Erdbeben gemessen?
Die Richterskala ist eine Magnitudenskala, die beim Messen von Erdbeben zum Einsatz kommt. Sie misst die Stärke der Energiefreisetzung bei Beben auf einer 10-stufigen Skala.
Die Richterskala ist eine Magnitudenskala, die beim Messen von Erdbeben zum Einsatz kommt. Sie bewertet die Stärke der Energiefreisetzung bei Beben auf einer 10-stufigen Skala. Das bedeuten die einzelnen Stufen:
Beben entstehen dadurch, dass die Erdplatten gegeneinander verschoben werden. Dabei wird Spannung im Untergrund aufgebaut. Wenn die Spannung zu groß wird, kommt es zu einem Bruch, der sich als Erdbeben bemerkbar macht.
Stärke 1-2: Nur durch Instrumente messbar
Stärke 3: Selten nahe dem Epizentrum spürbar
Stärke 4-5: Im Umkreis von 30 Kilometern ist das Beben spürbar. Leichte Beben möglich.
Stärke 6: Mäßiges Beben. Dabei kann es auch Todesopfer geben. Schwere Schäden in dicht besiedelten Regionen.
Stärke 7: Starkes Beben, es führt zu Katastrophen
Stärke 8: Großbeben
Stärke 9: Bisher ist kein Erdbeben über dieser Stärke gemessen worden.
Wirklich schwere Erdbeben sind bislang in Österreich nicht aufgetreten. Laut Berechnungen der ZAMG bebete im Jahr 1201 die Erde am heftigsten in Kärnten am Katschberg mit 6,1 nach Richter. Niederösterreich vermeldete eine Stärke von 5,3 im Jahr 1972.
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