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Wie viel Taschengeld sollen Kinder bekommen?

Der Österreich-Schnitt liegt bei 33,32 Euro – ist das zu viel, genau richtig, oder sollten Kinder heutzutage mehr Geld bekommen?

Heute Redaktion
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In vielen Familien ein ständiger Streitpunkt: Mit wie viel Taschengeld müssen die Kinder auskommen? Eltern wollen dem Nachwuchs einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Finanzen lehren und zum Sparen erziehen, Jugendliche am liebsten jeden Tag um die Häuser ziehen und Geld ausgeben – da sind Konflikte vorprogrammiert.

Eine Umfrage von durchblicker.at* ergab im Vorjahr, dass Unter-18-Jährige in Österreich durchschnittlich 33,32 Euro Taschengeld pro Monat bekommen. Dabei spielt das Alter die größte Rolle: Während Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren im Schnitt 72 Euro einstecken, müssen sich 10- bis 14-Jährige mit 26,98 Euro begnügen. Unter 10-Jährige bekommen noch weniger.

Auch im Bundesländer-Vergleich werden Unterschiede sichtbar. Am wenigsten spendabel sind Eltern im Burgenland: Kinder bekommen dort durchschnittlich 17,49 Euro Taschengeld. Die Spendierhosen haben Eltern in Tirol (43,16 Euro) und Wien (41,62 Euro) an.

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In erster Linie wird das Taschengeld laut der Umfrage für materielle Einkäufe (35 Prozent), Freizeitaktivitäten (25 Prozent), Essen und Trinken (20 Prozent) oder virtuelle Einkäufe (15 Prozent) genutzt. Drei von vier Kindern zahlen auch etwas aufs Sparbuch ein.

Wir wollen an dieser Stelle von unseren Lesern wissen: Wie viel Taschengeld ist genug? Welche Erfahrungen hast du mit deinen eigenen Eltern oder Kindern gemacht? Schreib uns einen Kommentar unter diese Geschichte oder eine Mail an [email protected]!

*Die Online-Umfrage ist laut durchblicker.at repräsentativ, die Parameter der Untersuchung wurden allerdings nicht veröffentlicht und konnten nicht verifiziert werden. (pic)

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