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"Unbefahrbar" – Bodenmarkierung verwirrt Wiener Radler

In der Wiener Landstraße sorgt eine neue Bodenmarkierung für Rätselraten. Vor allem Radfahrer sind irritiert. "Heute" klärt auf, was dahinter steckt.

Natalia Anders
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Den neuen Fahrradweg in der Gesaugasse in Wien-Landstraße hielt Katarina zunächst für einen Scherz.
Den neuen Fahrradweg in der Gesaugasse in Wien-Landstraße hielt Katarina zunächst für einen Scherz.
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Die Anrainer der Gesaugasse im 3. Wiener Gemeindebezirk sind sauer: In der Straße wurde eine neue Spur eingezeichnet. Seitdem wird darüber spekuliert, welchen Zweck diese erfüllen soll. "Heute"-Leser gehen davon aus, dass es sich hierbei um einen neuen Fahrradweg handeln muss. "Falls das tatsächlich ein Radstreifen sein soll, dann bin ich von unserer Stadtverwaltung sehr enttäuscht", ärgert sich eine Anrainerin im Gespräch mit "Heute". Die eingezeichnete Spur verläuft nämlich nicht nur schief, sondern wird auch noch von Bäumen getrennt. 

Stadt Wien: "War nie ein Fahrradweg"

"Heute" fragte bei der Stadt Wien nach, um zu erfahren, was es mit dem vermeintlich neuen Radstreifen in der Gesaugasse auf sich hat. Tatsächlich handelte es sich bei der rätselhaften Bodenmarkierung zu keinem Zeitpunkt um einen Fahrradweg. Die Spur sollte lediglich eine erweiterte Markierungshilfe darstellen, um die Straße von den Bäumen weiter zu entfernen.

"Die Linien wurde bereits übermalt, um klar erkenntlich zu machen, dass die Bodenmarkierung keinen Radweg kennzeichnet", erklärt ein Pressesprecher des Magistrats für Straßenverwaltung. Radfahrer sollten sich also nicht irritieren lassen und weiterhin wie gehabt die ursprüngliche Spur befahren. 

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