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WHtR statt BMI: Vergessen Sie den Body Mass Index
Eine neue Studie der Ludwigs-Maximilians-Universität in München bringt die Aussagekraft des BMI jetzt kräftig ins Schwanken.
Lange galt der BMI (Body Mass Index) als Gradmesser, ob eine Person normal-, unter- sowie übergewichtig oder sogar fettsüchtig ist. Jenen, die durch diese Rechnung als zu dick definiert werden, sollen eher Krankheiten oder sogar ein früher Tod drohen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnet den BMI auf ihrer Website als einfache und schnelle Methode, um sein Gesundheitsrisiko zu berechnen.
Eine neue Studie der Ludwigs-Maximilians-Universität in München bringt die Aussagekraft des BMI aber nun kräftig ins Schwanken.
„Der BMI spielt keine Rolle für das Schlaganfall-, Herzinfarkt- oder Todesrisiko eines Menschen", so Dr. Harald Schneider. Nicht die Gesamtmenge, sondern die Verteilung des Körperfettes ist offenbar entscheidend für bestimmte Krankheitsgefahren.
Im Video erfahren Sie mehr dazu! (kiky)