Wien
"Wheels" in Wien: "Heute" testet E-Bike zum Ausborgen
Ab sofort kann man in Wien mit einem von 75 neuen "Wheels" E-Bikes herumdüsen. Anna Chiara machte für uns den ersten Härtetest mit den Elektrorädern.
Mit Sattel, High-Tech-Bremse und Bluetooth-Lautsprechern sollen die kleinen E-Bikes von "Wheels" mehr Komfort und Sicherheit als E-Scooter bieten. "Wheels"-Europa-Chef Axel Lindner war gestern in Wien, um "Heute" die E-Bikes zu präsentieren. "Der Hauptunterschied zu den E-Scootern besteht darin, dass sie nicht nur hauptsächlich von Männern zwischen 18 und 35 Jahren benutzt werden", so Lindner. "Unsere E-Bikes werden zur Hälfte von Frauen genutzt. Das zeigen unsere Erfahrungen in fünf europäischen und 14 US-amerikanischen Städten, in denen wir schon präsent sind." Derzeit sind 75 der flotten "Wheels"-E-Bikes auf Wiens Straßen unterwegs, bis August sollen es schon 500 Zweiräder sein.
Akku wird schnell ausgetauscht
Im Gespräch mit "Heute" betont Lindner, dass sich "Wheels" "natürlich an die Scooter-Regeln der Stadt halten werde. Die E-Bikes werden zum Aufladen nicht eingesammelt. Der Akku wird einfach auf der Straße getauscht.
Anna Chiara testet für "Heute" die neuen E-Bikes von "Wheels"
Die erste Test-Fahrt startete direkt beim Hotel "Grand Ferdinand" am Schubertring in der Wiener City. "Heute"-Reporterin Anna Chiara ließ sich nicht lange bitten und schwang sich unerschrocken auf eines der flotten Elektro-Räder. Trotz Regen und schlechten Fahrbedingungen klappte der Start recht schnell und unproblematisch. Anna Chiaras Fazit nach der ersten Runde: "Die Wheels-E-Bikes sind viel bequemer als die E-Scooter, weil man sich auch hinsetzen kann". Mehr dazu, wie es Anna Chiara bei ihrem Test ergangen ist, siehst du im Video.
So funktioniert der Fahrspaß mit den flotten Elektrorädern
Das Ausborgen der E-Bikes ist kinderleicht. Einfach die "Wheels"-App bei Google oder Apple herunterladen, mit der Hilfe der App das nächstgelegene Rad suchen und entsperren. Schon kann der Fahrspaß losgehen. Die Grundgebühr für eine Fahrt beträgt einen Euro, jede Minute Fahrtzeit kostet 29 Cent.