Fussball

WG mit Bickel kostete Djuricin den Job in der Schweiz

Goran Djuricin war nur zwei Spiele Coach der Grasshoppers Zürich in der Schweiz. Seine Entlassung hat einen brisanten Grund, wie der frühere Rapid-Trainer nun verrät.

Teilen
Goran Djuricin, Fredy Bickel
Goran Djuricin, Fredy Bickel
gepa

Djuricin ging mit den Schweizern nicht im Guten auseinander. "Ich war derart enttäuscht, weil ich verarscht worden bin. Auch stimmt, dass ich nicht das beste Benehmen an den Tag gelegt habe. Ich habe den Herren Berisha und Schuiteman ins Gesicht gesagt, was ich von ihnen halte", berichtet er in der "Blick" über sein Verhältnis zu Sportchef Bernard Schuiteman und Geschäftsführer Shqiprim Berisha.

Seine Aussagen kosteten "Gogo" anscheinend auch die Abfindung. Im "Kurier" sagt er dazu: "Was ich ihnen gesagt habe, war mir wichtiger als das Geld, das ich noch bekommen hätte können. Ich will, dass mit mir ehrlich kommuniziert wird." Er erklärt, das ihm der wahre Grund für die Entlassung "unter der Hand zugetragen" wirden sei - nämlich eine WG mit Fredy Bickel.

Der war vor Schuiteman Sportchef in Zürich, holte Djuricin als Trainer. Wegen der Coronakrise reiste der Trainer aus der Schweiz ab, kehrte später wieder zurück und wohnte mit Bickel vorübergehend in einer Wohngemeinschaft. Das sei mit dem Verein abgesprochen gewesen, führt aber wenige Tage später zur Entlassung. "So etwas habe ich noch nie erlebt", ist Djuricin fassungslos. 

1/11
Gehe zur Galerie
    Das Rapid-Geisterspiel in Bildern
    Das Rapid-Geisterspiel in Bildern
    heute.at