Österreich

Bis zu 30 Grad: Sommer gibt letztes Stelldichein

Ab dem Wochenende stellt sich eine warme Hochdruckphase ein. Es wartet Kaiserwetter mit bis zu 30 Grad auf uns. Und: Ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Heute Redaktion
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Herbst am Ahornsee bei Haus im Ennstal - orange-gelbe Lärchen zieren das Ufer und spiegeln sich im glasklaren Wasser.
Herbst am Ahornsee bei Haus im Ennstal - orange-gelbe Lärchen zieren das Ufer und spiegeln sich im glasklaren Wasser.
Bild: picturedesk.com

Eine warme, stabile Schönwetterphase zum Sommerausklang bringt wieder bis zu 30 Grad nach Österreich. Im Laufe des Wochenendes baut sich ein kräftiges Hochdruckgebiet über Mitteleuropa auf, wie die Wetterexperten der UBIMET melden. Der sogenannte Altweibersommer steht vor der Tür.

Freitag noch unbeständig

Am Freitag gehen bis auf das östliche Flachland verbreitet Schauer und Gewitter nieder und die Höchstwerte liegen meist zwischen 16 und 21 Grad. Nur im Osten sind Spitzenwerte von bis zu 25 Grad zu erwarten. Am Samstag halten sich anfangs verbreitet Wolken, im Tagesverlauf setzt sich aber immer öfter die Sonne durch. Bis auf einzelne Schauer im Bergland bleibt es bereits trocken. Die Temperaturen erreichen 20 bis 25 Grad.

Wettervideo für Donnerstag, 6. September:

(Quelle: wetter.tv)

"Am Sonntag stellt sich nach Nebelauflösung sonniges Spätsommerwetter ein, die Luft erwärmt sich bis zum Nachmittag auf 25 bis 27 Grad", prognostiziert UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. "Damit stellt sich eine trockene, freundliche Wetterphase ein, die bis weit in die kommende Woche anhält."

Bis zu 30 Grad zur Wochenmitte

In der kommenden Woche kann man sich auf ein paar sonnige Tage einstellen, selbst über dem Bergland entstehen nur wenige, harmlose Quellwolken. Somit gibt es perfektes Wander- und Bergwetter. "Die Temperaturen steigen bis zur Wochenmitte täglich an, sodass spätestens am Mittwoch in den Niederungen die 30-Grad-Marke geknackt wird", sagt der Experte.

Trotz der Wärme tagsüber sorgen die mittlerweile schon langen Nächte für genügend Auskühlung, damit ist die Hitzebelastung nur mehr gering. Die langen Nächte machen sich auch noch anders bemerkbar, die Nebelneigung nimmt nämlich in den Tal- und Beckenlagen sowie in Gewässernähe nun sukzessive zu.

Ende nicht in Sicht

Das Ende des Altweibersommers ist nach derzeitigem Stand noch nicht absehbar. "Auch in der zweiten Wochenhälfte der kommenden Woche geht es mit Höchstwerte von 25 bis 30 Grad freundlich weiter und erst zum kommenden Wochenende hin nimmt die Schaueraktivität im Bergland wohl langsam wieder zu", so Spatzierer.

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    Sabine Hertel

    (ubimet)