Österreich

7 Fakten zum 'letzten' Schnee des Winters

Heute Redaktion
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Es wird nochmal kalt in Österreich, obwohl wir uns schon so über den vermeintlichen Frühling gefreut haben. "Heute" hat alles, was Sie über den Neuschnee wissen müssen.

Nach mehreren milden Tagen und erfreulich vielen Sonnenstunden haben wir uns schon beinahe gänzlich auf Frühling eingestellt. Jetzt kommt aber doch noch einmal Schnee, Regen und eisiger Nordwind auf uns zu - "Heute" berichtete. Alles, was sie über die Kaltwetterfront wissen müssen und wie es danach weitergeht erfragte "Heute" bei Ubimet-Experte Florian Pfurtscheller.

Große Schwankungen in den Wintermonaten sind relativ normal. Eine Kältewelle, die über mehrere Wochen dauert, war auch früher ungewöhnlich und jetzt im Zeitalter des Klimawandels noch seltener.

Generell verlaufen die Wintermonate in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten deutlich milder, auch wenn kurze Kaltphasen, wie z.B letztes Jahr um die Zeit gerne darüber hinwegtäuschen.

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Den Namen erhalten die Hochs im deutschsprachigen Raum von der Freien Universität Berlin. Unangenehmen Seite gibt es derzeit eigentlich keine. Würde es auch im März so weiter gehen, würde die Trockenheit aber wieder ein Thema werden.

Die Schneefallgrenze liegt bei rund 1000 Metern, Schnee ist also in den Städten kein Thema. Es wird nur ein wenig regnen. In Wien wird es vor allem am Freitagvormittag regnen, ab Mittag ziehen dann nur mehr einzelne Regenschauer durch und mit Einfließen kältere Luft ist es ab dem späten Nachmittag komplett trocken. Freitagnacht erreicht uns dann kalte trockene polare Luft.

Höchstwerte am Samstag in Wien bei viel Sonnenschein um die 2 Grad, am Sonntag bei rund 4 Grad. Ob das zu kalt ist für Outdoor-Wochenendpläne ist jedem selbst überlassen. Generell ist aber ein Spaziergang in der Sonne am Nachmittag sicherlich als angenehm einzustufen.

Zumindest bis zum kommenden Wochenende, also schon Anfang März, sorgt das Hoch Frauke für sonniges Wetter.

Danach wird es wohl wieder wechselhafter, ein richtiger Kaltlufteinbruch bis ins Flachland ist aber nicht in Sicht. Im Bergland kann sich der Spätwinter womöglich noch halten, im Flachland ist der Frühling aber nicht mehr aufzuhalten, selbst wenn es an einem Tag im März nochmals schneien sollte.

Grundsätzlich verlaufen die Monate Februar und März jedes Jahr sehr unterschiedlich, zwischen frühlingshaft und winterlich ist da alles möglich. Daher kann man vom heurigen Jahr nicht auf das kommende schließen. Der Februar 2018 war z.B. fast 3 Grad zu kalt, heuer hingegen eher 3 Grad zu warm.

An den Pflanzen ist der Klimawandel schon zu erkennen, so keimen und blühen die Pflanzen im langjährigen Durchschnitt rund 2 bis 3 Wochen früher als noch vor 50 Jahren. Auch Vögel kehren früher aus dem Süden zurück oder bleiben ganz bei uns, weil es wieder wärmer ist, setzt dann aber wieder Kälte ein, könnten viele daran sterben.

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(rfr)