Österreich

Der Winter ist da! Hier liegt überall Neuschnee

Das Wetter spielt verrückt: Während der Süden des Landes mit Starkregen und Sturm zu kämpfen hat, gibt es im Westen Neuschnee.

Heute Redaktion
Teilen

Aufgrund des vielen Neuschnees musste der Weltcup-Auftakt der Herren in Sölden abgesagt werden. Was die Rennfahrer und Fans wenig freut, bedeutet für anderen pure Vorfreude auf den Winter.

Im Netz jedenfalls gibt es einige User, die sich über die weiße Pracht freuen – oder zumindest angesichts der Jahreszeit über den Schneefall verblüfft sind. Immerhin haben wir erst heute Nacht von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt.

Abgesehen von Sölden liegt auch am Brenner erster Schnee. Ebenso am Kitzsteinhorn (Sbg) und am Mölltaler Gletscher (Ktn) freut man sich über Neuschnee.

Bei unseren Nachbarn aus der Schweiz und in Deutschland hat es auch geschneit, wie Bilder in Sozialen Netzwerk zeigen.

Geteiltes Wetter

In tieferen Lagen sieht die Wetterlage ganz anders aus: So haben weite Teile Kärntens und Osttirol mit teils schlimmen Unwettern zu kämpfen. Starkregen sorgt für Hochwasser-Gefahr und orkanartiger Sturm hat zahlreiche Häuser abgedeckt und zu Straßensperren geführt. Lesen Sie mehr dazu hier >>>

Wie geht es generell weiter?

Am Sonntag setzt sich das trübe Wetter fort. Ergiebig und länger anhaltend regnet es vor allen noch in Osttirol und Kärnten, stellenweise sind hier auch Gewitter möglich. In Vorarlberg und Tirol klingt der Regen bereits am Vormittag ab, sonnige Auflockerungen sind aber auch hier die Ausnahme. Schnee fällt nur mehr in den Hochlagen. Der Wind weht im Osten lebhaft bis kräftig aus südlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen von West nach Südost bzw. Ost zwischen 3 und 21 Grad.

Das heutige Wetter im Video:

(Quelle: Ubimet)

Der Montag bringt alpensüdseitig wieder viele Wolken und anhaltenden Regen. Besonders am Hauptkamm, in Osttirol und Kärnten intensiviert sich der Regen bis zum Abend. Lokal ist mit Hangrutschungen und Überflutungen zu rechnen! An der Alpennordseite hält sich zunächst teils zäher Hochnebel, am Nachmittag setzt sich hier teils föhnbedingt oft die Sonne durch. Mit dem kräftigen bis stürmischen Südföhn wird es verbreitet mild, tagsüber werden maximal 5 bis 22 Grad und auch die Folgenacht bleibt mild.

Der Dienstag startet im Süden und Osten unbeständig mit letzten Regenschauern, vor allem aber an der Alpennordseite bereist trocken. Tagsüber dominiert ein verbreitet ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken, lediglich im Süden sind auch am Nachmittag noch einzelne Schauer möglich. Etwas mehr Sonnenstunden kommen nördlich der Alpen zusammen. Der Südföhn frischt lebhaft bis kräftig auf, im östlichen Flachland weht kräftiger, in Böen auch stürmischer Südostwind. Mit 10 bis föhnbedingten 23 Grad wird es wieder mild. (red)