Polizei-Großeinsatz am Bahnhof

"Werde sie erschießen" – Mann (40) mit Waffe im Zug

Schock für Fahrgäste: Ein 40-jährige Passagier drohte, Zugpersonal zu erschießen. Ein Sonderkommando der Polizei musste einschreiten.

Oberösterreich Heute
"Werde sie erschießen" – Mann (40) mit Waffe im Zug
Die Polizei nahm den 40-jährigen Verdächtigen in einem Zug am Linzer Hauptbahnhof fest. (Symbolbild)
Frank HOERMANN / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Am Sonntag gegen 17.45 Uhr ging der Notruf ein: Am Linzer Hauptbahnhof befinde sich in einem Zug ein Mann mit einer Schusswaffe. Er habe gesagt, dass er tschechische Mitarbeiter umbringen werde, wenn er welcher sehe, so ein Zeuge, der neben dem Verdächtigen saß.

Mehrere Streifen und die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) fuhren los und konnten den Verdächtigen festnehmen. Wie sich herausstellte, ist er ebenfalls Tscheche.

Die Beamten stellten bei ihm die Waffe samt Magazin sicher. Sie war zum Glück nicht geladen und der Lauf von innen verschlossen.

Der 40-Jährige war alkoholisiert. Bei der Einvernahme zeigte er sich nicht geständig. Jetzt gibt es eine Anzeige.

Wiener (18) zieht plötzlich Pistole

Vor wenigen Tagen kam es in der Wiener Leopoldstadt zu einem wilden Zwischenfall: Ein 18-Jähriger zückte bei einem Streit plötzlich seine Pistole.

Der junge Mann zeigte sich geständig. Die Waffe, eine Softairgun, wurde sichergestellt. Nach der Vernehmung wurde der Verdächtige auf freiem Fuß angezeigt und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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