Vorbild Reumannplatz?

86 % der Wiener wollen mehr Waffenverbotszonen

Waffenverbotszonen, Religionsunterricht und Naturschutz – Wie stehen die Wiener zu umstrittenen Themen? Aufschluss liefert eine neue Umfrage.

Wien Heute
86 % der Wiener wollen mehr Waffenverbotszonen
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) und Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer gaben am Donnerstag am Reumannplatz eine Pressekonferent. Dabei stellten sie unter anderem zwei Mobilbüros der Stadt vor, die hier als Ansprechmöglichkeit dienen sollen.
Sabine Hertel

Der Reumannplatz hat in den vergangenen Monaten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Seit 30. März gilt vor Ort eine Waffenverbotszone. Davon soll es mehr geben, wenn es nach den Wienerinnen und Wienern geht.

Das Stadtfernsehen W24 hat gemeinsam mit dem IFDD - Institut für Demoskopie und Datenanalyse unter Führung von Christoph Haselmayer eine Umfrage durchgeführt. Die klare Mehrheit wünscht sich an mehreren Orten in der Stadt solche Zonen.

86 % für mehr Waffenverbotszonen

Auf die Frage, ob mehr Plätze oder Orte in Wien mit einer solchen Waffenverbotszone, wie um den Reumannplatz, belegt werden sollen, antworteten 86 Prozent mit Ja. Nur sechs Prozent sprachen sich dagegen aus. Acht Prozent machten keine Angabe. Befragt wurden 1.000 Wienerinnen und Wiener ab 16 Jahren im Zeitraum 24. bis 27. Juni.

77 % wollen Ethik-, anstatt Religionsunterricht

Aber nicht nur zur Waffenverbotszone wurden die Wiener befragt. Auch zu Naturschutz und zum umstrittenen Religionsunterricht wurden die Meinungen eingeholt.

79 Prozent der Befragten befürworten es, dass Flächen, Flüsse und Moore in einen natürlicheren Zustand zurückgeführt werden. 77 Prozent der Befragten befürworten die Einführung eines neuen Fachs Ethik statt Religionsunterricht an Wiener Schulen.

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