Wer sich ambitionierte Ziele steckt, der wird mehr erreichen als die Besitzstandsbewahrer des Landes. Gerade am europäischen Weinmarkt mit vielen Irritationen und Spannungen gilt dieses Motto stärker denn je.
Das Burgenland geht hier für seine Winzerinnen und Winzer eigene, selbstbewusste Wege. Weintouristische Strukturen sind in den letzten Jahren sehr intensiv und erfolgreich aufgebaut worden, in keinem weiteren Weinbundesland ist der Landeshauptmann direkt für die Weinwirtschaft zuständig und mit dem Haus des Weines in Donnerskirchen – weitere folgen – wird man dem Anspruch, mehr Kulinarik zu bieten, gerecht.
Ab sofort schenkt Ihnen Weintourismus-Chef Herbert Oschep jeden zweiten Freitag an dieser Stelle ein. "Die Weinwirtschaft spielt für das Burgenland eine zentrale Rolle", so Oschep. Gemeinsam mit "Heute" wird er sein "Herzensthema" einem breiten Publikum bekannt machen und erlesene Tropfen vorstellen. Willkommen an Bord – und Prost!
Auf der ProWein in Düsseldorf, der größten europäischen Weinmesse, hatte ich die Möglichkeit, mit vielen internationalen Experten zu sprechen. Vor allem ein Satz ist mir in guter Erinnerung geblieben: "Die derzeit spannendsten (Rot)Weinregionen in Europa beginnen alle mit 'B' – Bordeaux, Burgund und Burgenland." Die starke Marke Burgenland, der Zusammenhalt der Winzer sowie hohe pannonische Weinkunst werden unsere Zukunft am europäischen Weinmarkt sichern. Überzeugen Sie sich aber bitte unbedingt persönlich!
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Damit zur Weinempfehlung aus Deutschkreutz im wunderschönen Mittelburgenland: Weingut Silvia und Albert Gesellmann. Diese gestandene und sympathische Winzerfamilie zeigt, warum wir zu den besten Weinregionen Europas gehören
Opus Eximium 34, Jahrgang 2021 Cuvée aus den traditionellen Rebsorten Blaufränkisch-Zweigelt-St. Laurent. Tiefdunkles Rubinrot, saftig, schmeckt frisch nach Kirschen und dunklen Beeren, mit wunderschöner Säure.