Ersatz steht fest

Weltmeister Verstappen muss in Abu Dhabi zuschauen

Es kommt nicht überraschend, ist nun aber fix: Weltmeister Max Verstappen muss beim Saisonfinale in Abu Dhabi zuschauen – zumindest im Training.

Sport Heute
Weltmeister Verstappen muss in Abu Dhabi zuschauen
Red-Bull-Ass Max Verstappen
Reuters

Seit Sonntag ist Verstappen nun Vierfach-Weltmeister. Ein fünfter Platz im drittletzten Saisonrennen, dem Grand Prix von Las Vegas, reichte, um den vierten Titel in Serie zu holen. Das große Saisonziel ist damit geschafft, der Druck vom niederländischen Star abgefallen. Deshalb kann Verstappen nun ruhigen Gewissens eine Pause einlegen – die der 27-Jährige ohnehin noch absolvieren muss.

Verstappen wird das erste Freie Training beim Saisonfinale in Abu Dhabi (6. Dezember) nicht bestreiten, wie "RacingNews365" berichtet. Der Vierfach-Weltmeister wird dabei durch den französischen Red-Bull-Nachwuchsfahrer Isack Hadjar ersetzt.

Bis zum Saisonfinale gewartet

Jeder Formel-1-Pilot muss pro Saison ein Training aussetzen, um für einen Nachwuchsfahrer Platz zu machen. Nachdem Verstappen bisher aber noch nicht pausierte und am kommenden Wochenende in Katar ein Sprint ansteht, deshalb nur ein Freies Training gefahren wird, ist das Saisonfinale in Abu Dhabi die letzte Gelegenheit für Verstappen, die vorgeschriebene Pause einzulegen.

Die Formel-1-Aufreger 2024

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    Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
    Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
    IMAGO/PanoramiC

    Der 20-jährige Hadjar, aktuell in der Formel 2 aktiv und mit Titelchancen, vertrat bereits den zweiten Red-Bull-Piloten Sergio Perez am Silverstone-Wochenende. Für Hadjar könnte das Training eine weitere Bewährungsprobe sein, schließlich hat der Franzose durchaus Chancen, in der kommenden Saison zu den Racing Bulls aufzusteigen, sollte Perez bei Red Bull tatsächlich vor die Tür gesetzt und einer der beiden Stammpiloten zum Verstappen-Teamkollegen befördert werden. "Natürlich bin ich der Nächste in der Reihe. Das ist einfach eine Tatsache", meinte Hadjar bereits jüngst über seine Formel-1-Chancen. Allerdings ist auch Williams-Talent Franco Colapinto, der bei den Briten im kommenden Jahr keinen Platz hat, ein Thema.

    Fix ist jedenfalls auch bereits, dass der 28-jährige Italiener Antonio Fuoco den Ferrari von Carlos Sainz auf dem Yas Marina Circuit pilotieren wird. Fuoco ist in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Ferrari aktiv.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Max Verstappen, der seit Sonntag Vierfach-Weltmeister ist, wird beim Saisonfinale in Abu Dhabi das erste Freie Training aussetzen und durch den französischen Nachwuchsfahrer Isack Hadjar ersetzt.
    • Jeder Formel-1-Pilot muss pro Saison ein Training aussetzen, und für Verstappen ist dies die letzte Gelegenheit, die vorgeschriebene Pause einzulegen.
    red
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