Wintersport
Weltmeister stirbt mit 32 beim Speerfischen
Die Snowboard-Welt trauert um einen großen Sportler. Alex Pullin verstarb bei einem tragischen Unfall mit nur 32 Jahren.
Schlimme Nachrichten aus Australien. Der Top-Snowboarder Alex Pullin ist tot. Der 32-Jährige starb in Queensland, in der Touristenregion Gold Coast, bei einem Unfall. Der Australier war Speerfischen, wurde von einem Schnorchler bewusstlos im Wasser gefunden, konnte nicht mehr gerettet werden.
Ein Sprecher eines Krankenhauses in Queensland wird von australischen Medien zitiert: "Pullin war Speerfischen. Er wurde dann von Umstehenden an den Strand gebracht und dort sofort von Sanitätern medizinisch versorgt."
Der Verband Snow Australia schreibt auf seiner Homepage: "Unser tiefstes Mitgefühl gilt Alex‘ Familie sowie seinen Teamkollegen und Unterstützern."
Pullin war zweifacher Weltmeister im Snowboard-Cross (2011, 2013). Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 war er Fahnenträger seiner Nation. Er fuhr unter anderem gegen zahlreiche österreichische Athleten. Oben im Bild ist er gemeinsam mit ÖSV-Star Markus Schairer zu sehen. Pullin war auch hierzulande eine große Nummer. Die internationale Boarder-Familie steht unter Schock.