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Sport-Star posiert nackt, packt über Onlyfans aus

Alexandra Ianculescu spricht offen über ihren Weg zu Onlyfans. Damit finanziert sie ihre sportlichen Ziele.

Sport Heute
Sport-Star posiert nackt, packt über Onlyfans aus
Alexandra Ianculescu
Instagram

"Ob du es glaubst oder nicht, aber niemand spricht mit mir über Onlyfans", sagt Alexandra Ianculescu. Sie ergänzt mit einem Lachen: "Ich glaube, die Menschen haben Angst vor mir!" Nun – "20 Minuten" macht es. "Gut so! Ich will aufklären", so die rumänische Profisportlerin mit einem Lächeln.

Das Radsport-Ass Ianculescu ging im Herbst viral, weil sie auf Instagram erklärte, weshalb sie auf Onlyfans Nacktfotos von sich postet. Nun sagt sie: "Mein Leben hat sich dank Onlyfans komplett zum Besseren verändert."

Onlyfans macht es für Alexandra Ianculescu einfacher

Sie eröffnete 2021 den Account. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Profisportlerin drei Jobs gleichzeitig, keine freien Tage und hatte Probleme, die Miete zu zahlen. Ianculescu trainierte teilweise in der Nacht, während sie durch den Tag jobbte. "So war mein großes Ziel Olympia unmöglich zu erreichen", erklärt sie.

Nun kann sie sich dank der Erotik-Plattform auf den Radsport konzentrieren. Und dieser ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch teuer. Ianculescu zählt Räder auf, die mehrere tausend Franken kosten, wie auch teure Trainingslager. Die Rumänin erzählt: "Onlyfans macht für mich alles einfacher, weil ich keinen Stress wegen der Kosten habe."

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    In Trainingslagern schlafe sie nun nicht mehr in einem "beschissenen Airbnb", das Wanzen habe. Ianculescu scherzhaft: "Ich schlafe nun nur noch in einem beschissenen Airbnb." Die 33-Jährige lacht. Und erklärt: "Im Ernst, ich gebe trotz Onlyfans nicht so viel Geld für verrückte Sachen aus. Mein Gehirn denkt immer noch so, wie damals, als ich kein Geld hatte."

    "Meine Mutter verstand es nicht"

    Ihr ist im Gespräch die Freude an ihrem Sport und generell an ihrem Leben anzusehen. Ianculescu macht das, was sie am liebsten tut: Sport. "Ich wollte schon immer Profisportlerin werden", sagt sie.

    Sie, die 2018 im Eisschnelllauf an den Olympischen Spielen in Pyeongchang teilnahm, sagt: "Als kleines Mädchen bekam ich ein Bike geschenkt, das ich gerade ausprobierte. Doch ich vergaß mit meinen Freunden die Zeit und meine Eltern riefen die Polizei, die mich dann fand. Wir spielten fröhlich im Wald." Als Strafe habe sie Hausarrest erhalten.

    Apropos Familie und Freunde: Unterstützen diese sie? "Meine Mutter hat ein Jahr gebraucht, bis sie es akzeptiert hat. Sie verstand es nicht", so Ianculescu. "Mein Vater sagte: 'Zeig mir, was du tust' und dann 'Ok, ja, es könnte schlimmer sein. Du könntest die ganze Zeit nackt sein.'"

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    Alexandra Ianculescu ist derzeit Single

    Bis im Frühling hatte Ianculescu noch einen Freund. Den österreichischen Radsportler Felix Gall. Sie sei nicht mehr mit ihm zusammen, auch wenn es überall stehe. "Er hat mich auf dem Balkon fotografiert, aber jetzt muss ich meine Fotos selbst machen", sagt sie. Und das mache sie regelmäßig.

    Sie ist überzeugt: "In fünf Jahren werden noch sehr viel mehr Sport-Stars als heute schon Onlyfans machen." Sie versteht nicht, wieso jetzt nicht schon mehr Sport-Stars auf der Plattform sind: "Wenn es die Leute nur einen Monat lang ausprobieren würden, würden sie sich dafür hassen, dass sie es nicht schon früher versucht haben."

    Wie viel Alexandra Ianculescu exakt mit der Erotik-Plattform verdient, verrät sie nicht. Sie sagt, dass es von Monat zu Monat variiere: "Ich denke nicht mehr über Geld nach und das ist die Freiheit, die ich brauche, damit ich mich auf den Sport konzentrieren kann."

    "Mir ging es wirklich nicht gut"

    Und in diesem hat sie große Ziele: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Die letzten Sommerspiele in Paris verpasste die Radsportlerin. Im März wurde sie krank, sie konnte keinen Sport mehr machen. "Ich habe es niemandem erzählt, weil es mir peinlich war", so Ianculescu. "Doch mir ging es wirklich nicht gut. Ich verlor viele Kilos und sah wie eine Magersüchtige aus."

    Jetzt ist sie aber wieder topfit. Ianculescu trainiert jeden Tag. Alles für das große Ziel. Und wenn sie mal nicht trainiert? "Ich male, spiele Gitarre und koche sehr gerne. Und ich mache Fotos von mir, damit ich meinen nackten Hintern im Internet verkaufen kann."

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    Auf den Punkt gebracht

    • Alexandra Ianculescu, eine rumänische Profisportlerin, spricht offen über ihre Entscheidung, Nacktfotos auf Onlyfans zu posten, um ihre sportlichen Ziele zu finanzieren.
    • Sie betont, dass sich ihr Leben dank der Plattform zum Besseren verändert hat, da sie sich nun voll auf ihren teuren und zeitaufwendigen Radsport konzentrieren kann, ohne finanzielle Sorgen zu haben.
    red
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