Große Schmerzen
Weltcup-Pause – ÖSV-Hoffnung musste unters Messer
Kurze Weltcup-Pause für Österreichs Hoffnung Lukas Feurstein. Der Vorarlberger unterzog sich nun doch einer Operation nach seinem Handbruch.
Feurstein, der Super-G-Dritte von Beaver Creek, hatte sich in der vergangenen Woche im Riesentorlauftraining in Saalbach einen Mittelhandknochenbruch an der linken Hand zugezogen. Trotzdem entschied sich der 23-Jährige, den Super-G von Gröden am Freitag mit einem Spezialhandschuh in Angriff zu nehmen, wollte zunächst auf eine Operation verzichten. Beim Rennen waren die Schmerzen aber zu groß, wie der ÖSV-Star im Ziel zugeben musste.
"Nachdem die Schmerzen in meiner Hand immer schlimmer geworden sind, habe ich ein CT gemacht. Und das hat mehr Schaden ergeben, als wir zuerst angenommen haben", schilderte der ÖSV-Läufer auf Instagram und postete dazu ein CT-Bild des gebrochenen Mittelhandknochens sowie ein Foto nach der bereits absolvierten Hand-Operation. Diese fand im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck statt.
"Alles ist gut verlaufen und nun muss ich es verheilen lassen, um im nächsten Jahr wieder 100 Prozent geben zu können", meinte Feurstein weiter.
Kurze Weltcup-Pause
Der ÖSV-Hoffnungsträger wird den Super-G von Bormio am 29. Dezember auslassen, erst nach dem Jahreswechsel wieder im Einsatz sein. Womöglich beim Riesentorlauf von Adelboden am 11. Jänner. Den Riesentorlauf von Alta Badia am Sonntag hatte der Vorarlberger aufgrund der starken Schmerzen bereits ausgelassen.