People
Wegen "Mambo No. 5" – Stephen King stand vor Ehe-Aus
Nicht seine schaurigen Horrorromane, sondern der bekannte Song von Lou Bega hätte Stephen King beinahe seine Ehe gekostet.
Wer eine Herz für Horror hat, kommt an Stephen King (75) definitiv nicht vorbei. Mit schaurigen Werken wie "Es", "Friedhof der Kuscheltiere" oder "Shining" schuf der 75-Jährige zeitlose Geschichten, die ihn zum weltweit meistgelesenen Autor in seinem Genre machten. Während seine Leidenschaft für angsteinflößende Inhalte kein Problem für seine Frau Tabitha darstellt, gibt es eine andere Eigenschaft an der sich die 74-Jährige wohl stört.
Wie der Autor im Gespräch mit "Rolling Stone" verraten hat, lehrt sein Musikgeschmack Tabitha regelmäßig das Fürchten. Besonders seine Vorliebe für einen Song: "Mambo No. 5" des gebürtigen Deutschen Lou Bega (48). "Ich habe das oft gespielt. Ich hatte den Tanzmix", erinnert sich King im Interview. "Ich liebte diese erweiterten Spielsachen und spielte beide Seiten davon. Und einer davon war einfach nur instrumental. Wenn ich schreibe, gibt es eben Dinge, die ich mir oft anhören kann."
Hier lesen: Otto Schenk für sein Lebenswerk geehrt
Sehr zum Leidwesen seiner Frau. "Ich habe das Ding gespielt, bis meine Frau nur gesagt hat: 'Noch einmal, und ich werde dich verlassen.' Sie hat gedroht, sich von mir scheiden zu lassen", gesteht der Horror-Star. Wie die "Bild" herausgefunden haben soll, hat der Interpret von Kings inoffiziellen Lieblingssong eine Erklärung für die Begeisterung des Schriftstellers.
Bega hat Erklärung für Kings Vorliebe
"Er hält seine inneren Dämonen mit dem 'Mambo No. 5' in Schach", vermutet der Musiker. "Als Schreiber von Horrorszenarien kommt er zwangsläufig in einen dunklen Tunnel, der ihm zwar gute Inhalte liefert, aber auch einen hohen Preis wie Depression, Traurigkeit und Albträume fordert."
Der Sänger hat großes Verständnis für die Situation des Künstlerkollegen: "Wir Kreativen befinden uns ständig in diesen geistigen Welten, die sehr real sind. Die Freude, die in ‚Mambo No. 5‘ steckt, hilft Stephen King bei diesem Prozess. Darüber bin ich glücklich