Coronavirus

Was uns Kurz mit seiner Ketchup-Rede sagen wollte

Nach dem Treffen mit Experten und den Landeschef hat die Bundesregierung über das weitere Vorgehen in Sachen Coronavirus informiert.

André Wilding
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Kanzler Kurz überraschte mit dem "Ketchup-Effekt"
Kanzler Kurz überraschte mit dem "Ketchup-Effekt"
picturedesk.com

Laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist die Corona-Lage in Österreich nicht überall gleich. So stehe etwa das Bundesland Vorarlberg mit einer 7-Tages-Inzidenz mit 73,3 sehr gut da. "Daher freut es mich, dass wir in Vorarlberg deutliche Öffnungsschritte setzen können", erklärt Kurz weiter.

Bereits mit 15. März sollen in Vorarlberg Öffnungsschritte im Bereich Gastronomie, Sport und der Kultur gesetzt werden. Auch in anderen Bundesländern wird es Öffnungen geben, diese betreffen ab 15. März den Schulsport, zudem werden mit Ostern die Schanigärten der Restaurants mit Tests und Abstand sowie weiteren Sicherheitsvorkehrungen öffnen.

"Ketchup-Effekt"

In seinem Statement ging Bundeskanzler Kurz dabei auch auf die Corona-Impfungen ein. "Jede Impfung bringt uns einen Schritt mehr in Richtung Normalität", stellt der VP-Chef klar. Österreichs Kanzler spricht dabei vom "Ketchup-Effekt". Darin zieht Kurz den Vergleich zu älteren Ketchup-Flaschen, aus denen erst gar nichts kommt und dann ein ganzer Schwall auf dem Teller landet.

"Ketchup-Effekt": Zuerst landet wenig, dann ein ganzer Schwall am Teller.
"Ketchup-Effekt": Zuerst landet wenig, dann ein ganzer Schwall am Teller.
picturedesk.com (Symbolbild)

Neben den Impfungen setzt die Regierung im Kampf gegen die Corona-Pandemie dabei weiterhin auf die Testungen sowie auf den Schutz der älteren Personen. "Solange es noch nicht zu der Impfung gekommen ist, bitte ich alle Älteren und Risikogruppen, sich so gut es geht selbst zu schützen", so Kurz.

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