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Was Sie in der Sauna beachten sollten
Für viele Reisende ist ein Saunabesuch bei einem gelungenen Wellness-Urlaub ein absolutes Muss. "Heute.at" hat einige Regeln zusammengestellt, die beim Saunieren in In- und Ausland beachtet werden sollten.
Für viele Reisende ist ein Saunabesuch bei einem gelungenen Wellness-Urlaub ein absolutes Muss. "Heute.at" hat einige Regeln zusammengestellt, die beim Saunieren in In- und Ausland beachtet werden sollten.
Wer in die Sauna geht, kommt meistens in eine Oase der Ruhe, es sei denn es kommt zu dicker Luft in der Hitzekammer. Wer einige simple Regeln beachtet, kann verhindern, dass sich andere Saunagänger in ihrer Ruhe gestört, beleidigt oder belästigt fühlen.
Immer ein Tuch mitnehmen
Nehmen Sie unbedingt ein Bade- oder Saunatuch mit. Aus hygienischen Gründen ist es empfehlenswert, sich nicht ohne Unterlage auf die Bank zu setzen bzw. zu legen. Ihr Schweiß sollte nicht auf das Holz - oder viel schlimmer - auf andere Saunagänger tropfen.
Vor dem Saunagang duschen
Saunagänger legen Wert auf Hygiene. Daher sollten Sie vor dem Betreten duschen. Außerdem werden so Kosmetika und Körperfett von der Haut entfernt, wodurch man besser schwitzen kann. Neben ungeduschtem Erscheinen ist auch Rasieren ein absolutes No-Go im Saunabereich.
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Es gibt kein Zeitlimit
Regelmäßige Saunagänger verharren oft lange Zeit in der Sauna und absolvieren bei einem Besuch bis zu drei Saunagänge. Niemand ist jedoch dazu verpflichtet, Wurzeln zu schlagen. Gerade Sauna-Anfänger oder Gelegenheits-Besucher können fast jederzeit aufbrechen. Nur während des Aufgusses oder kurz danach wird es nicht gerne gesehen, wenn die Völkerwanderung einsetzt.
Keine Badesachen tragen
In die Sauna geht man normalerweise im Adamskostüm. Wer sich nicht vor anderen nackt zeigen will, kann sich mit einem Tuch bedecken bzw. die Genitalien verhüllen. Badehosen oder Badeanzüge sind fehl am Platz. Sie können sich durch die Hitz verformen, nehmen einen seltsamen Geruch an und können das Holz beschädigen.
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Die anderen Besucher nicht zu genau mustern
Die meisten Saunagänger gehen mit Nacktheit locker um. Das heißt aber nicht, dass sie sich wohlfühlen, wenn sie von anderen Besuchern angegafft werden. Vermeiden Sie, andere Besucher zu fixieren, auch wenn sie noch so attraktiv oder unattraktiv sind.
Fummeln ist hier fehl am Platz
Wenn Partner gemeinsam in die Sauna gehen, sollten sie es mit den Zärtlichkeiten nicht übertreiben. Denn nicht jede Sauna ist eine Sex-Sauna. Falls es plötzlich knistern sollte, sollten sich die Liebenden besser auf ihr Zimmer zurückziehen.
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Schweigen ist Gold
Beim Betreten der Sauna sollte man die bereits Anwesenden kurz begrüßen. Danach sollte man längere und vor allem laute Gespräche jedoch einstellen, denn die Besucher sind hier, um sich zu entspannen. In Finnland legt man besonderen Wert auf Ruhe - dort ist es so still wie in einer Kirche.
Nicht überall eine Sauna für beide Geschlechter
In Österreich ist es üblich, dass Männer und Frauen sich eine Sauna teilen. In anderen Ländern, etwa auch im Sauna-Mekka Finnland, herrscht Geschlechtertrennung. Informieren Sie sich im Vorhinein und lesen Sie die Hinweisschilder aufmerksam.
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Bei Beschwerden Sauna sofort verlassen
Ein Saunagang ist in den meisten Fällen unbedenklich. Falls Schwindelgefühl oder Übelkeit auftreten, sollte man die Sauna sofort verlassen. Wer an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet, sollte mit einem Arzt Rücksprache halten.
Zeit für Abkühlung nehmen
Nach dem Saunabesuch sollte man sich zunächst an der Luft abkühlen. Danach duscht man sich, bevor man, wenn vorhanden, in ein Tauchbecken steigt. In den meisten Saunabereichen gibt es Liegestühle, an denen man sich danach ausruhen kann. Damit endet in der Regel der Saunabesuch.