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"Penis" als Medienprotest am Wiener Hauptbahnhof

Ein pinkes Genital sorgt in der Nähe des Verkehrsknotenpunktes für Gelächter. Aktivisten haben die Skulptur am Gürtel aufgestellt.

Heute Redaktion
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Diese seltsame Form hat "Heute"-Leserreporter Sai am Wiener Hauptbahnhof fotografiert.
Diese seltsame Form hat "Heute"-Leserreporter Sai am Wiener Hauptbahnhof fotografiert.
Bild: Leserreporter

Ungünstige Farb-Form-Kombination: In der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs steht derzeit pinker Pfosten. "Soll das einen Penis darstellen?", fragt Leserreporter Sai und teilt ein Foto mit der "Heute"-Community.

Tatsächlich dürfte es sich bei dem Gegenstand um einen Hinweis auf die Medientage 2017 handeln, die ab Mittwoch dort stattfinden. Die "Skulptur" ist aber kein offizieller Wegweiser, sondern wurde von Aktivisten am Gürtel aufgestellt. Man wolle "ein Zeichen gegen die Programmpolitik der Veranstalter setzen", hieß es in einem anonymen Schreiben an die "Heute"-Redaktion.

Kritik an Auswahl der Sprecher

Die Aktivisten stören sich vor allem an den Speakern: "Auch dieses Jahr werden bei der wichtigsten Veranstaltung der Medienbranche ausschließlich Männer 'Key Notes', 'Impulse referate' und 'Impuls Statements' halten."

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