"Letzte Generation" gibt auf

Was Klima-Kleber jetzt mit dem ganzen Geld noch machen

Die "Letzte Generation" beendet nach 1.000 Festnahmen und 4.000 Anzeigen die Proteste. Am aktivsten war die Gruppe in Wien, im Burgenland war sie nie.

Newsdesk Heute
Was Klima-Kleber jetzt mit dem ganzen Geld noch machen
Klima-Kleber der "Letzten Generation" wollten am 28. Februar 2024 in das Parlament eindringen.
Letzte Generation Österreich

Autofahrer können aufatmen! Jahrelang wurden die festgepickte Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" von der Straße abgelöst, nun haben sie sich aufgelöst. Wie die Gruppe am Dienstag bekannt gab, werden alle Proteste in Österreich eingestellt.

Klima-Kleber meiden das Burgenland

Die Aktivisten das Land in Aufruhr versetzt. Nach Straßenblockaden, klebten sich schließlich auf den Asphalt, attackierten Gemälde und Gebäude mit Farben und Suppe, störten Konzerte und Flughäfen. In den vergangenen 1,5 Jahren gab es landesweit rund 4.000 Verwaltungsanzeigen und über 1.000 Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz.

Die Klima-Kleber Gesamtbilanz:

Am aktivsten war die Aktivistengruppe in Wien, wo 193 aller 378 Protestaktionen verübt wurde. In Wien gab es 895 Festnahmen – 125 Strafanzeigen und 1.689 Verwaltungsanzeigen wurden verhängt. Das Burgendland wurde hingegen gemieden. Dort ist nur eine einzige Aktion notiert, Anzeigen und Festnahmen gab es nicht.

Wie "Heute" erfuhr, hatten die Klima-Kleber offensichtlich Probleme mit ihrer eigenen Führung. Nun will die "Letzte Generation" Platz machen, damit neues entstehen kann. Menschen wurden politisiert und werden wohl in Zukunft weiter aktiv sein, nehmen sie auch etwas Positives mit.

Diese Proteste haben nun eine Ende

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    Interessierte konnten sich auch probeweise festkleben.
    Interessierte konnten sich auch probeweise festkleben.
    Letzte Generation Österreich

    Das passiert mit den Finanzen

    Die restlichen Finanzmittel sollen verwendet werden, um die noch ausstehenden Strafen und Prozesse zu decken. "Wir sind voller Dankbarkeit und Ehrfurcht für alle mutigen Menschen, die mit der Letzten Generation Österreich protestiert haben. Wir bleiben wütend. Der Widerstand geht weiter."

    Innenminister Gerhard Karner stellt dazu klar: "Die Polizei hat hervorragende Arbeit geleistet und ist bei den hunderten Aktionen der Klimakleber konsequent eingeschritten. Rund 4000 Anzeigen und mehr als eintausend Festnahmen zeigen, dass sich der Rechtsstaat nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Die Polizei wird die Szene und ihre Splittergruppen weiter intensiv beobachten und bei jedem Neuaufflackern der Aktionen auch weiter intensiv einschreiten".

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      privat, iStock

      Auf den Punkt gebracht

      • Die Aktivistengruppe "Letzte Generation" beendet ihre Proteste in Österreich nach 1.000 Festnahmen und 4.000 Anzeigen
      • Die Gruppe gab Probleme mit der Führung als Grund an und will Platz für Neues machen, während die restlichen Finanzmittel für ausstehende Strafen und Prozesse verwendet werden sollen
      • Der Widerstand soll jedoch weitergehen, während die Aktivisten hoffen, dass die politisierten Menschen auch in Zukunft aktiv bleiben
      red
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