Fashion and Beauty
Warum Teenies derzeit auf den "Humana Look" stehen
Wenn wir schon Dank Covid-19 unsere Reisefreiheit nicht mehr haben, können wir in die Vergangenheit reisen. Zumindest modisch. Der Y2K-Trend geht um.
Vor 21 Jahren standen noch die "Twin Towers" in New York und die meisten, die diesen Trend befolgen, sind noch nicht geboren worden. Die Rede ist von den Crop Tops und Baggy Pants der 2000er Jahre. Karo-Hemden über Tank-Tops und dazu noch Fischerhüte, die jedem Opa zum Sonntags-Marathon durch den Garten erfreuen würden. Dazu gibt es (Fake-)Tribal-Tattoos oder enganliegende Perlen-Halsketten. Es fehlen nur noch die berühmten Klapphandys und quietschbunte Tamagotchis.
Fast Fashion schneidert Vintage-Klamotten nach
Zara, H&M & Co sind natürlich auf den Trend ihrer Klientel aufgesprungen und schneidern fleißig den "Humana Look" nach, der eine Mischung aus Flohmarkt und Skatepark-Coolness ist. Übergroße Sweater mit ausgewaschenem Look und großen Logos werden hier zu Radlerhosen kombiniert (die ja laut Lena Hoschek nur "knackige Mädels" anziehen sollten), Cheerleader-Röcke trägt man wieder zu knallengen Rib-Knit-Tops. All das, was uns eben an legendäre Teenie-Filme, wie "10 Dinge, die ich an dir hasse" oder "Eine wie keine" erinnern.
Einige Webshops haben sich übrigens auf den Y2K-Trend spezialisiert, wie Emmiol.com oder das Label Astroworld.