Weniger Blumen, höhere Preise

Warum die Preise für Tulpen durch die Decke gehen

Tulpen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Frühlingsblumen. Doch in diesem Jahr sind sie deutlich teurer geworden - woran das liegt.
Heute Life
26.03.2025, 13:46

Es gibt wohl keinen besseren Frühlingsboten als schöne bunte Blumen - und diese stellt man sich gerne zu Hause in die Vase. In diesem Jahr muss für einen Bund der beliebten Tulpen jedoch tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Der Grund dafür ist eine zuletzt schlechte Ernte. "Unsere Tulpen wachsen zwar in Österreich (Münchendorf), die Zwiebel kommen aber aus Holland", heißt es dazu von der Rewe Group auf "Heute"-Nachfrage. Dort habe es in den vergangenen zwei Jahren zu viel geregnet, der Frost habe sein Übriges getan, die Tulpenzwiebeln konnten nicht richtig wachsen. Deshalb liegen lediglich 70 bis 80 Prozent der üblichen Mengen vor. Ein kleineres Angebot, das zu höheren Preisen geführt hat.

Schlechte Wetterbedingungen

"Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen gab es weniger Zwiebel, doch auch der Anbau der Tulpenzwiebel ist heuer aufwendiger, da die Zwiebel vorsortiert werden müssen und nicht jede Zwiebel die gewünschte Qualität der Tulpen hervorbringt", erklärt man den Preisanstieg.

Gab es im vergangenen Jahr das Bund Tulpen noch ab 3,49 Euro, so legt man heuer bereits mindestens 3,99 Euro hin. Immerhin sei jedoch aufgrund der entsprechenden Sortierung durch Lieferanten die Qualität der Tulpen, die schlussendlich im Geschäft landen, hervorragend.

Doch nicht nur der Preis für die Tulpen ist gestiegen. "Aufgrund geringerer Verfügbarkeit der Tulpen im Vergleich zum Vorjahr ist natürlich die Nachfrage nach anderen Schnittblumen gestiegen, sodass sich auch dort die Preise erhöht haben."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.03.2025, 14:01, 26.03.2025, 13:46
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