Coronavirus

Apotheker warnen: So erkennst du falsche FFP2-Masken

Ab Montag gilt in Öffis und Supermärkten eine FFP2-Maskenpflicht. Doch nicht alle erzielen die richtige Wirkung.

Heute Redaktion
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Ab Montag gilt in Supermärkten eine FFP2-Maskenpflicht.
Ab Montag gilt in Supermärkten eine FFP2-Maskenpflicht.
Johanna Schlosser / picturedesk.com

Ab Montag sind sie im Handel und in den öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht: Die FFP2-Masken. Doch bei den jeweiligen Produkten gibt es erhebliche Unterschiede. Die Salzburger Apothekerkammer warnt etwa vor "falschen" FFP2-Masken, die eine zu geringe Filterleistung aufweisen würden.

Es handle sich dabei um Produktionsfehler bei einzelnen Herstellern, heißt es. Wie viele solcher Masken im Umlauf sind, ist unklar. Laut der Salzburger Apothekerkammer sind jene mit der Kennnummer KN 95 keine normgerechten FFP2-Masken, weil sie nicht ausreichend geprüft worden seien, dennoch werden sie verkauft.

Außerdem würden sie nicht der angegebenen Filterklasse entsprechen. Dadurch könnten Partikel, Bakterien und Viren durch die Maske gelangen – wodurch das Infektionsrisiko steige.

"Entsprechende Kennzeichnung mit vierstelliger Prüfnummer"

"Eine Maske muss eine entsprechende Kennzeichnung haben – das CE mit vierstelliger Prüfnummer. Dazu müssen der Hersteller und eine EN-Norm vermerkt sein. Es muss noch NR drauf stehen, das heißt, sie kann nicht wiederverwendet werden. Ein R würde bedeuten, dass sie wiederverwendet werden darf", erklärt Kornelia Seiwald, Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer. 

Sie ruft dazu auf, nur richtige Masken zu kaufen. Es seien derzeit zu viele falsche Masken ohne Zertifikate und Prüfnummern in Umlauf. Was die Codes auf den Masken genau bedeuten, liest du hier!

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