Stromschlag?
"Warne eindringlich" – Assinger schimpft mit Publikum
Bei der "Promi Millionenshow" erhob Armin Assinger mittendrin den mahnenden Zeigefinger in Richtung der Zuschauer.
Thorsteinn Einarsson stand bei der 14. Frage, als er erstmals richtig unsicher wurde. Erst warf er den "50:50"-Joker in den Ring. Doch der reichte ihm leider nicht, um auf die richtige Antwort zu kommen.
Publikum erlaubte sich Scherz
Armin Assinger wollte vom Sänger wissen:
Thorsteinn erklärte, dass er eigentlich Fan von James Bond ist. Jedoch sei ihm diese Geschichte des Autors nicht bekannt.
Nachdem nur mehr zwei Antwortmöglichkeiten übrig geblieben sind, war er noch unsicherer. Denn am Ende konnte es nur mehr das Bergsteigen, oder das Deutsch lernen sein. Für den Sänger wirkten beide Optionen nicht optimal. Bergsteigen wäre zu einfach. "Deutsch lernen in Tirol?", fragte Thorsteinn verwirrt. Der Dialekt wäre zu schwierig.
Die letzte Möglichkeit: Das Publikum soll mithelfen. Assinger stimmte der Idee zu. Jedoch wurde er dann laut. In Richtung der Zuschauer schimpfte er: "Ich warne Sie eindringlich, dass mir ja keiner auf A oder B drückt!"
Immer wieder passiert es, dass sich Leute im Publikum einen Spaß erlauben und absichtlich die Antworten drücken, die gar nicht mehr zur Option stehen. Assinger schmunzelnd weiter: "Heute ist es soweit. Wir haben Batterien unter den Sessel montiert. Jeder der falsch drückt, kriegt einen Stromschlag."
Die Warnung half nichts. Vier Prozent tippten dennoch auf Antwort A. Assinger sauer: "Wie ernst kann man dieses Votum nehmen?" 60 Prozent tippten darauf, dass "Bergsteigen" richtig ist.
Thorsteinn war die Sache zu heikel. Er hörte auf und nahm die 35.000 Euro für den guten Zweck.
Am Ende wäre das Publikum falsch gelegen. Tatsächlich sollte Ian Flemming in Kitzbühel Deutsch lernen. Wieder was gelernt.
Auf den Punkt gebracht
- Bei der "Promi Millionenshow" wurde Sänger Thorsteinn Einarsson bei der 14
- Frage unsicher und nutzte den "50:50"-Joker, was jedoch nicht ausreichte
- Als das Publikum um Hilfe gebeten wurde, warnte Moderator Armin Assinger eindringlich davor, absichtlich falsche Antworten zu wählen, was einige dennoch taten; letztlich entschied sich Thorsteinn, das Spiel zu beenden und 35.000 Euro für den guten Zweck mitzunehmen