Österreich
Waris (1) nach Rottweiler-Biss verstorben
Die Ärzte kämpften tagelang um das Leben des kleinen Buben - vergeblich. Waris verstarb im Krankenhaus.
Mehrmals wurde der einjährige Bub operiert. Zwischenzeitlich stabilisierte sich sein Zustand sogar. Nun die traurige Gewissheit: Der kleine Waris verstarb im Krankenhaus.
Am 10. September passierte die Hunde-Attacke in Wien-Donaustadt. Der Einjährige war mit seinen Großeltern unterwegs, als sich ein Rottweiler von seiner Leine losriss und den Buben attackierte. Dabei biss er Waris in den Kopf und verletzte ihn lebensgefährlich.
Über zwei Wochen lang kämpften Ärzte aus dem Donauspital um das Leben des Buben. Am Freitag dann die schockierende Nachricht: Das Herz von Waris aufgehört zu schlagen. Er verstarb am Donnerstag.
Auch im Tierheim aggressiv
Der Rottweiler wurde mittlerweile eingeschläfert. Die letzten beiden Wochen seines Lebens verbrachte der herzkranke Rüde auf der Quarantäne-Station des TierQuartier Wien. Die Verantwortlichen machten sich die Entscheidung nicht leicht, entschieden sich letztlich aber für eine Euthanasie. Der Hund hat sich laut "Heute"-Infos auch im TierQuartier aggressiv verhalten und eine tagtägliche eine Gefahr für die Tierpfleger dargestellt.
Zur Verhinderung weiterer Verletzungen oder gar Tötung von Menschen wurde der Listenhund daher von einem Tierarzt eingeschläfert. Vorher hatte man einen Tollwut-Test durchgeführt und noch die nötige 10-Tages-Frist bis zum vorliegen des Ergebnis abgewartet.
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(red)