Coronavirus

Neuer Cluster – aber VP-Landeschef will weniger Tests

In Tirol gibt es in einem Heim einen Corona-Cluster, gleichzeitig spricht sich Landeschef Platter für ein Ende der Dauer-Tests aus.

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Tirols Landeshauptmann G. Platter (VP)
Tirols Landeshauptmann G. Platter (VP)
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

Beim Omikron-Cluster im Wohnheim Saggen (Tirol) waren 32 Bewohner (darunter zwei Ungeimpfte) und 16 Mitarbeiter laut "Apa" betroffen. Es habe noch kein Erkrankter in ein Krankenhaus eingewiesen werden müssen, hieß es in einer Aussendung der Stadt. "Wir hoffen, dass die milden Verläufe weiter so anhalten", sagte Johannes Anzengruber, Innsbrucker Gesundheits- und Sozialreferent. Die Ausfälle beim Betreuungspersonal könnten derzeit noch kompensiert werden.

Kein Test mehr für Asymptomatische

Nahezu gleichzeitig sprach sich Tirols Landeshauptmann Günther Platter (VP) für weniger Corona-Tests aus. "Ich bin dafür, nur mehr symptomatische Patienten, Risikogruppen und das Personal von kritischer Infrastruktur zu testen", sagte er gegenüber der Tirol-Ausgabe der "Kronen Zeitung". Asymptomatische Personen sollen nicht mehr getestet werden. Zudem sollen Tests nur noch so lange kostenlos sein, wie sie für gewisse Zutritte notwendig sind.

Denn Testen schütze laut dem ehemaligen Verteidigungs- und Innenminister nicht vor einer Ausbreitung der Pandemie und weiters verwies Günther Platter auf die enormen Kosten der Tests - mehr dazu auch hier. 2021 gab der Staat geschätzt zwischen 1,6 und 1,8 Milliarden Euro für Coronatestungen aus.

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