Österreich

Vorzugsstimmen brachten 3 Vorreihungen bei VP NÖ

Die Vorzugsstimmen bei der VP Niederösterreich wurden ausgewertet. Zwei Politiker und eine Politikerin schafften einen Sprung nach vorne.

Heute Redaktion
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VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner präsentierte die Ergebnisse.
VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner präsentierte die Ergebnisse.
Bild: Heute/Ros

Angela Fichtinger, Andreas Hanger und Fritz Ofenauer haben es jeweils geschafft – alle drei haben bei der Nationalratswahl so viele Vorzugsstimmen bekommen, dass sie in ihren Wahlkreisen einen Platz nach vorne rutschten und die ÖVP künftig im Nationalrat vertreten dürfen.

Abgesehen davon gab es bei der VP auf Landesebene zwei "Vorzugsstimmenkaiser", das berichtete Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner am Donnerstag. Innenminister Wolfgang Sobotka, Nummer 1 der Landesliste, sowie auf Wahlkreisebene Bauernbund-Präsident Georg Strasser waren mit Abstand am erfolgreichsten. Sobotka erhielt 16.311, Strasser 12.907 Vorzugsstimmen.

Wer bekommt ein Mandat?

In den Nationalrat einziehen werden demnach über die Wahlkreise die Abgeordneten Eva-Maria Himmelbauer (Weinviertel), Martina Diesner-Wais und Angela Fichtinger (Waldviertel), Georg Strasser und Andreas Hanger (Mostviertel), Johann Höfinger und Fritz Ofenauer (NÖ Mitte) sowie Johann Rädler (NÖ Süd). Neu im Parlament sind Carmen Jeitler-Cincelli (Thermenregion) und Angela Baumgartner (NÖ Ost).

Auf der Landesliste steht nach Angaben von Donnerstag noch nicht fest, wer sein Mandat annimmt. Hinter dem Spitzenkandidaten, Innenminister Sobotka, Eva-Maria Himmelbauer (9.143 Vorzugsstimmen), Finanzminister Hans Jörg Schelling mit mehr als 4.000 Vorzugsstimmen und die Mandatare Angela Fichtinger, Johannes Schmuckenschlager, Michaela Steinacker, Georg Strasser sowie Dorothea Schittenhelm.

Zum Wahlergebnis meinte Ebner, die Volkspartei habe auf Bundesebene ihre Wahlziele klar erreicht": "Wir konnten als Erster durchs Ziel gehen und haben den Dreier vor dem Ergebnis." Eine Präferenz für eine Koalitionsvariante wollte er nicht abgeben.

(min)