Leser

Vorweihnachts-Exzess! Wiener stürmen Einkaufszentrum

Nach dem Lockdown und kurz vor Weihnachten – für viele Wiener war am Samstag ein Shoppingtrip angesagt. Fotos aus der SCS sorgen für Kopfschütteln.

Marlene Postl
Teilen
1/9
Gehe zur Galerie
    Tausende Kunden gingen am Samstag in der SCS auf Shopping-Tour.
    Tausende Kunden gingen am Samstag in der SCS auf Shopping-Tour.
    Leserreporter

    Am Montag durften die Geschäfte nach dem zweiten, harten Lockdown wieder aufsperren. Das galt auch für Einkaufszentren. Obwohl Händler sich über eher mäßigen Umsatz beklagten, waren Wiener Shoppingcenter zum Bersten gefüllt.

    Besonders schlimm gestaltete sich die Lage in der SCS in Vösendorf. Trotz Essverbot wurden hier im Center von zahlreichen Menschen Speisen konsumiert. Die Maskenpflicht wurde dabei missachtet. Einige Händler warben mit Rabatten. Dicht gedrängt standen die Shopper vor den Geschäften, um Angebote zu ergattern.

    "Leute essen am Boden"

    Ein "Heute"-Leserreporter war über den Ansturm auf das Einkaufszentrum am Samstag schockiert. "Hier wird am Boden gesessen und gegessen, das Food-Plaza ist überrannt obwohl Essen hier eigentlich verboten ist", berichtet er.

    Laut dem Wiener seien zwar Securities im Einsatz, "aber die kümmern sich nicht darum. Nur unter der Woche, wenn nichts los ist, wird eingegriffen. Dabei wäre es genau an einem Tag wie Samstag wichtig, die Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu kontrollieren."

    1/50
    Gehe zur Galerie
      <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
      21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
      privat, iStock