Oberösterreich

Völlig abgemagert – 44 misshandelte Hunde entdeckt

In einem Haus in Ansfelden hat die Polizei 44 verwahrloste und misshandelte Hunde entdeckt. Der Bewohner wurde festgenommen.

Newsdesk Heute
Die Polizei hat in Ansfelden einen schweren Fall von Tierquälerei aufgedeckt (Symbolbild).
Die Polizei hat in Ansfelden einen schweren Fall von Tierquälerei aufgedeckt (Symbolbild).
Getty Images/iStockphoto

Schwerer Fall von Tierquälerei in Ansfelden (Bezirk Linz-Land): Die Polizei hat bei einer Hausdurchsuchung im Keller eines Hauses am Freitag 44 verwahrloste Hunde entdeckt.

"Mit Stachelhalsbändern gehalten"

Eine Sprecherin der Landespolizeidirektion bestätigte einen Bericht des "ORF OÖ", wonach die Tiere offenbar musshandelt worden waren: "Sie wurden in dunklen Kellerräumen in kleinen Käfigen mit Stachelhalsbändern gehalten."

Auch Waffen und Drogen gefunden

Der 45-jährige Bewohner des Hauses wurde festgenommen. Vermutet wird, dass die Tiere bei illegalen Hundekämpfen eingesetzt wurden. Die Beamten fanden bei dem Mann auch Waffen und Drogen.

Laut dem ORF-Bericht zeigten sich die Hunde völlig verängstigt, waren abgemagert und mit Narben übersät. Im Keller, in dem die Zwinger untergebracht waren, gab es weder Lüftung noch Fenster oder sonstige Lichtquellen.

Das Tierparadies Schabenreith aus Steinbach am Ziehberg (Bezirk Kirchdorf) und die Pfotenhilfe aus Lochen (Bezirk Braunau) waren ebenfalls im Einsatz.

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