Musik
Virginia Ernst rockt die Jury von "Sound@V"
Am 29. August 2020 wird zum ersten Mal der neue Vorarlberger Musikpreis "Sound@V" verliehen. Folgende Promis sitzen in der Jury.
Vorarlberger Bands und Soloacts können in den vier Kategorien Pop/Rock, Weltmusik, Alternative/Singer-Songwriter und Newcomer beweisen, was sie können. Auch eine internationale Fachjury ist mit dabei.
Power-Frau und Grammy-Gewinner
Bis zum 26. Juli können sich Bands und Solo-Acts mit Vorarlberg-Bezug noch anmelden. Anfang August werden die fünf Nominierten der vier Hauptkategorien des "Sound@V" bekanntgegeben. Diese stellen sich dann einer Online-Abstimmung auf der Homepage des ORF Vorarlberg, sowie einem Voting einer mit internationalen Musikgrößen besetzten Jury, die in den nächsten Tagen noch weiter komplettiert wird.
Teil dieser Jury ist die Singer-Songwriterin Virginia Ernst. Nachdem sie 2011 ihre Eishockey-Profi-Karriere beendete, widmete sie sich voll und ganz der Musik. Spätestens 2014 schaffte sie mit "Rockin" den Durchbruch, 2015 war sie als "Künstlerin des Jahres" beim Austrian Music Award Amadeus nominiert. Seit zwei Jahren veranstaltet die 29-Jährige das Konzert "#WeAre Starke Stimmen – Starke Frauen" anlässlich des "World Women‘s Day".
20.000 Euro Preisgeld
Ebenfalls Mitglied der Fachjury ist der in Los Angeles lebende Musikproduzent Gerrit Kinkel (siehe Video unten). Er ist in Vorarlberg aufgewachsen und arbeitete u. a. mit Cher, Pink, Justin Bieber oder Stevie Wonder zusammen. Seine Arbeit brachte ihm bereits drei Grammy Awards und neun Nominierungen ein.
Michael "Kosho" Koschorreck sitzt ebenfalls in der hochkarätigen Fachjury. Mit zehn Jahren bekam er seine erste Gitarre von seiner Großmutter und im Alter von 14 Jahren gründete er seine eigene Band. Seit 1999 ist "Kosho“ festes Mitglied der Band von Xavier Naidoo, den "Söhne Mannheims", mit der er zahlreiche Auszeichnungen wie den "Echo" erhalten hat.
Die Musikpreise und das Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro werden im Rahmen des "poolbar-Festivals" am 29. August 2020 beim "Alten Hallenbad" in Feldkirch vergeben.