Renn-Kalender
Verstappen mit deutlicher Kritik: "Sind über dem Limit"
Max Verstappen und andere Formel-1-Piloten üben Kritik am Kalender. 24 Rennen sind in dieser Saison geplant, für die Fahrer ist das zu viel.
In der Formel-1-Saison 2024 dürfen sich die Fans auf 24 Rennen freuen. Mit Imola in Italien und Shanghai in China finden sich zwei weitere Grands Prix im Rennkalender. Von den Fahrern kommt Kritik an der Planung.
Vor dem ersten Rennen in Bahrain am Samstag (16 Uhr) äußerte der dreifache Weltmeister Max Verstappen Bedenken. "Mein Gefühl ist, dass wir bereits deutlich über dem Limit sind", sagte der Niederländer am Mittwoch.
"Ich bin noch jung, aber ..."
Die Zahl der Austragungsorte wurde in den letzten Jahren sukzessive nach oben geschraubt. Das sieht auch Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso so: "Wir sind deutlich über dem Limit." Als der 42-Jährige das erste Mal in der Formel 1 an den Start ging, waren es noch 16 Rennen pro Saison gewesen.
Verstappen war mit seiner Kritik noch nicht am Ende. "Ich bin noch jung, aber ich weiß, dass ich das bei 24 Rennen nicht weitere zehn Jahre machen werde", meinte der Red-Bull-Fahrer.
Rekordweltmeister Lewis Hamilton sagte zu diesem Thema: "Nachhaltigkeit sollte bei den Entscheidungen im Fokus stehen. Wir sind schon an der Grenze, vielleicht sogar darüber."
Die neuen Formel-1-Boliden der Saison 2024
Die Stars der Königsklasse des Motorsports fordern Qualität statt Quantität. Der Formel 1 sollten die Worte der Fahrer zu denken geben.
Auf den Punkt gebracht
- Max Verstappen und andere Formel-1-Piloten kritisieren den vollen Rennkalender mit 24 angesetzten Rennen für die Saison 2024 und betonen, dass dies zu belastend sei
- Sie fordern, dass die Entscheidungen bei der Planung mehr auf Nachhaltigkeit und Qualität als auf Quantität ausgerichtet werden sollten