"Könnte dort Rennen fahren"
Verstappen-Ex-Kollege Perez vor Sensationswechsel
Sergio Perez musste sein Cockpit bei Red Bull räumen – trotz eines gültigen Vertrages. Nun tut sich eine neue Chance für den Mexikaner auf.
Am 18. Dezember 2024 hatte Sergio Perez Gewissheit: Red Bull Racing verkündete offiziell die vorzeitige Trennung vom Mexikaner. WM-Platz acht mit 285 (!) Zählern Rückstand auf Champion und Teamkollege Max Verstappen machten den Bossen die Entscheidung leicht.
"Checo steht vor dem Nichts. Das müssen wir akzeptieren", merkte Vater Antonio Perez Garibay im Dezember theatralisch an. "Es gibt keinen Plan B. Es gibt auch keinen Plan C. Derzeit ist das Kapitel Formel 1 für uns geschlossen."
Nun scheint es doch einen Plan B zu geben. Perez' Papa schaute sich Anfang des Jahres in Mexiko-Stadt das Rennen der Formel-E-WM an – und war begeistert. Danach schilderte er seine Gedanken. "Ich hätte mir die Formel E für Checo früher nie vorstellen können, aber aufgepasst – er könnte dort durchaus Rennen fahren", ließ der 65-Jährige aufhorchen.
Der Mexikaner kam aus dem Schwärmen nicht hinaus. "Die Formel E tritt nun seit elf Jahren in unserem Land an, sie ist noch jung. Aber sie ist in Sachen Interesse bereits die Nummer zwei auf der Welt. Innerhalb von fünf Jahren wird sie die Nummer eins sein. Aus diesem Grund habe ich sie mir näher angeschaut, ich wollte erleben, was als nächstes kommt."
Ob in Zukunft mit oder ohne Sergio Perez, ließ der Promi-Vater offen.