"Wenn der dein Auto trifft"
Verstappen erlebt Schrecksekunde: "Der war fast tot!"
Red-Bull-Pilot Max Verstappen machte am Weg zum Sieg beim Grand Prix von Montreal eine tierische Begegnung.
Im Regen-Chaos fuhr Max Verstappen in Kanada zu seinem sechsten Saisonsieg. In einer Safety-Car-Phase übernahm der Red-Bull-Pilot die Führung und kontrollierte dann das Geschehen. "Solche Rennen brauchen wir", stellte er klar.
Ein Tier in der Zielschikane
Am Weg zum Sieg hatte der Holländer eine tierische Begegnung. In Runde 31 musste der Weltmeister bei der Anfahrt zur Zielschikane einem Murmeltier ausweichen: "Der war fast tot!", sagt Verstappen nach dem Rennen. "Ich bin zur letzten Schikane gekommen und dachte zunächst, das wären Trümmerteile."
"Oh Gott! Das ist ja ein Tier"
"Ich kam näher und dann habe ich gemerkt: 'Oh Gott, das ist ja ein Tier!' Also bin ich im letzten Moment nach rechts ausgewichen", sagt der Red-Bull-Star. "Was danach passiert ist, weiß ich nicht. Hat einer von euch ihn getroffen oder seid ihr auch ausgewichen?", fragt der 26-Jährige die neben ihm sitzenden Lando Norris und George Russell.
Russell bestätigt: "Ich habe ihn gesehen. Er ist dann abgehauen." Verstappen ist beruhigt: "Ja, gut. Zum Glück. Ich meine, wenn der dein Auto trifft..."
Verstappen weiter: "Ich musste wirklich vom Gas deswegen, denn ich bin dadurch ein bisschen neben die trockene Linie gekommen. Letztes Jahr ist schon ein Vogel in mein Auto geflogen, ich wollte also echt nicht, dass ein Murmeltier in meinem Auto steckt. Ich nenne es einen Biber, aber es ist ein Murmeltier. Ich wusste nicht genau, was es war", lacht der Niederländer. Russell ergänzte trocken: "Wenn du einen Biber triffst, hast du Probleme."
Auf den Punkt gebracht
- Red-Bull-Pilot Max Verstappen erlebte beim Grand Prix von Montreal eine Schrecksekunde, als er einem Murmeltier ausweichen musste, das fast sein Auto getroffen hätte
- Trotzdem fuhr er zu seinem sechsten Saisonsieg und kommentierte, dass solche Rennen gebraucht werden