Seit knapp drei Jahren gilt der Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub als vermisst. Im April 2018 kehrte er nicht von einer Skitour zurück. Nun soll der Mann für tot erklärt werden. Einen Antrag haben bisher bereits ein Bruder der Mannes sowie das Unternehmen gestellt. Nun wollen nach längerem Zögern auch Ehefrau und Kinder des Verschollenen jenen für tot erklären lassen. Die Familie habe sich laut "Spiegel" den bereits laufenden Anträgen auf Todeserklärung angeschlossen, so ein Sprecher des Kölner Amtsgerichts.
Was geschah
Karl-Erivan Haub gilt als einer der reichsten Deutschen. Er war am 7. April 2018 allein zu einer Skitour aufgebrochen und seit jeher nicht zurückgekehrt. Die Familie geht davon aus, dass er am Klein Matterhorn in der Schweiz tödlich verunglückte.
Die alleinige Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Tengelmann hatte daraufhin sein jüngerer Bruder Christian übernommen. Er und sein Bruder Georg hatten zusammen mit dem Unternehmen bereits im Oktober beantragt, Karl-Erivan Haub für tot erklären zu lassen. Georg Haub hatte seinen Antrag Mitte Jänner allerdings wieder zurückgezogen, so der "Spiegel".
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Trotz einer großangelegten Suche konnte der Deutsche nicht gefunden werden. Seine Familie will aber gegen alle Widrigkeiten die Suche um jeden Preis fortsetzen.
(Bild: picturedesk.com)
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Karl-Erivan Haub (Tengelmann) bei einem Fototermin anlässlich des 150. Firmenjubiläums in der Firmenzentrale Wissoll in Mülheim.
(Bild: picturedesk.com)
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Der deutsche Milliardär Karl-Erivan Haub (58) ist der Erbe des riesigen Tengelmann-Konzerns, zu dem auch die OBI-Baumärkte und der Textildiskonter KiK gehören. Er wird seit Samstag (7. April 2018) vermisst.
(Bild: picturedesk.com)
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Weltweit waren 2015 rund 87.960 Mitarbeiter innerhalb der Tengelmann-Gruppe beschäftigt, die 2016 etwa 9 Milliarden Euro Jahresumsatz verzeichnete.
(Bild: picturedesk.com)
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Der begeisterte Wintersportler war am Morgen zu einer Skitour auf das Matterhorn aufgebrochen. Als er abends eine Verabredung in einem Hotel verpasste, alarmierte seine Familie die Polizei. Im Bild: Angela Merkel und Karl-Erivan Haub.
(Bild: Reuters)
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Trotz einer großangelegten Suche konnte der Deutsche nicht gefunden werden. Seine Familie will aber gegen alle Widrigkeiten die Suche um jeden Preis fortsetzen.
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Karl-Erivan Haub (Tengelmann) bei einem Fototermin anlässlich des 150. Firmenjubiläums in der Firmenzentrale Wissoll in Mülheim.
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Der deutsche Milliardär Karl-Erivan Haub (58) ist der Erbe des riesigen Tengelmann-Konzerns, zu dem auch die OBI-Baumärkte und der Textildiskonter KiK gehören. Er wird seit Samstag (7. April 2018) vermisst.
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Weltweit waren 2015 rund 87.960 Mitarbeiter innerhalb der Tengelmann-Gruppe beschäftigt, die 2016 etwa 9 Milliarden Euro Jahresumsatz verzeichnete.
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