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Vermisste Österreicherin (30) tot im Eismeer gefunden

Mitte August hatte sich in Grindelwald ein Eisabbruch mit Lawinenniedergang ereignet. Nun wurde auch die zweite vermisste Person tot aufgefunden.

Am Sonntag, 17. September 2023, fand die Kantonspolizei Bern die vermisste Bergsteigerin tot im Eismeer.
Am Sonntag, 17. September 2023, fand die Kantonspolizei Bern die vermisste Bergsteigerin tot im Eismeer.
Kapo Bern

Im Eismeer kam es am Montag, 14. August 2023, zu einem Eisabbruch mit Lawinenniedergang. Ein Bergsteiger und eine Bergsteigerin wurden dabei verschüttet. Die Suche nach ihnen musste aufgrund der schwierigen Bedingungen vorerst unterbrochen werden.

Am Dienstag, 12. September 2023, wurde der vermisste Bergsteiger tot in einer Gletscherspalte aufgefunden und geborgen. Am darauffolgenden Donnerstag begaben sich die Rega sowie ein Angehöriger der Alpinen Rettung Schweiz erneut ins Unfallgebiet, um eine Verankerung vorzunehmen. Im Zuge dieser Befestigung wurde eine Jacke aufgefunden, wie die Berner Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.

30-jährige Österreicherin

Aufgrund der guten Wetterbedingungen am Eismeer wurde am vergangenen Sonntag mit Unterstützung der Partnerorganisationen entschieden, erneut eine Suche nach der vermissten Frau durchzuführen. Mit der Hilfe des Verbindungsseils der zwei vermissten Personen konnte die Frau lokalisiert werden.

"Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten die leblose Frau in der Folge aus einer Gletscherspalte bergen", schreibt die Kapo. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Angehörige der Alpinen Rettung Schweiz sowie ein Helikopter der Air-Glaciers. Bei der Verunglückten handelt es sich um die 30-jährige Österreicherin, die seit Mitte August als vermisst galt.

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