Österreich

Verliebter Bauer versetzte für Prostituierte Traktor

Ein Landwirt hatte horrende Rechnungen zu zahlen, nachdem er einige Nächte in einem Bordell verbracht hatte. Er versetzte sogar seinen Traktor dafür.

Markus Hofer
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Rotlicht statt Acker: Das wurde teuer.
Rotlicht statt Acker: Das wurde teuer.
Picturedesk/Boris Roessler

Frisch geschieden machte ein Steirer den größten Fehler seines Lebens: Trübsal blasend ging er in einen Nachtklub in Graz und wurde dort sofort von einer slowakischen Kellnerin beackert: Die Frau lockte dem Bauern in Gesprächen heraus, dass er mehrere große Grundstücke und Geld geerbt hatte. Die Prostituierte erzählte das dem Bordellchef und die beiden schmiedeten einen bösen Plan. Wenig später ging die Saat auf: Jedes Mal, wenn der verliebte Bauer einen langen Abend in dem Etablissement verbracht hatte, legte ihm die Slowakin horrende Rechnungen vor. Der verzückte Mann zögerte keine Sekunde – in nur neun Monaten blätterte er heftige 870.000 Euro für Sekt und Co. hin.

Doch für die Bordell-Betrüger war die Ernte damit noch nicht ganz eingefahren: Der Chef überredete das Opfer, die Betreiberfirma des Hauses (Wert: 29.000 Euro) zu übernehmen. Was dieser auch tat – und dafür 637.500 Euro blechte. Bald war der Mann so abgebrannt, dass er sogar seinen Traktor versetzte, um an Geld für seine Angebetete zu kommen. Nun soll laut "Kleiner Zeitung" vor Gericht mit den Rotlicht-Sündern abgerechnet werden.

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