Österreich

Verletzter flüchtete mit 2,53 Promille vor Rettung

Heute Redaktion
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Rettungssanitäter konnten den stark Betrunkenen wenig später ausfindig machen, brachten ihn dann ins Spital. (Symbolbild).
Rettungssanitäter konnten den stark Betrunkenen wenig später ausfindig machen, brachten ihn dann ins Spital. (Symbolbild).
Bild: iStock

In Lasberg (Bez. Freistadt) verständigte ein Autofahrer die Rettung. Denn ein Mann mit starker Fahne lag verletzt auf einem Güterweg. Als die Einsatzkräfte kamen, flüchtete der Betrunkene.

Ein Autolenker schlug Montag am frühen Abend Alarm. Er hatte in Lasberg (Bez. Freistadt) einen Mann auf einem Güterweg entdeckt. Der Unbekannte hatte sich am Kopf verletzt, lag regungslos am Boden.

Der Pkw-Fahrer leistete sofort Erste Hilfe, blieb bei dem Mann bis die Rettung kam. Doch als die am Einsatzort eintraf, flüchtete der stark Alkoholisierte in ein angrenzendes Waldstück.

Wenig später konnte er aber vom Rettungsteam und zwei Polizisten aufgefunden werden. Er lag auf einem Waldweg.

Trotz seiner Kopfverletzung verweigerte der Mann jegliche Hilfe und widersetzte sich anfänglich sogar einer Einlieferung ins LKH Freistadt.

Während der Fahrt ins Spital beschimpfte und beleidigte der Mann die Beamten und Rettungssanitäter. Auch im Krankenhaus setzte er sein Verhalten gegenüber den Ärzten fort, bedrohte sogar die Krankenhausmitarbeiter.

Erst nachdem der Sohn des Mannes verständigt werden konnte und dieser im Spital erschien, beruhigte sich die Situation einigermaßen. Der 63-Jährige aus Lasberg konnte schließlich ambulant behandelt werden. Auch wurde ein Alkotest gemacht, er ergab 2,53 Promille.

Interessant ist übrigens die Erklärung gegenüber den Polizisten:

Er habe sich mit seiner Gattin beim Spazierengehen zufällig mit Bekannten getroffen und auf einen feierlichen Anlass angestoßen.

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