Österreich-News

Verkehrs-Kollaps – Experten warnen vor Stau-Wochenende

Die Airpower hebt an diesem Wochenende in Zeltweg ab und das Ende der Ferien in Ostösterreich steht vor der Tür. Experten warnen vor mehreren Staus.

Stau-Alarm am Wochenende in Österreich.
Stau-Alarm am Wochenende in Österreich.
MARKUS LEODOLTER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Der ÖAMTC erwartet am kommenden Wochenende auf den Hauptrouten wieder starken Reiseverkehr. Es enden die Ferien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, in drei deutschen Bundesländern und in Teilen der Niederlande. Eine Woche später ist Ferienende in West- und Südösterreich, aber auch in den beiden deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

Auch wenn viele Reisende bereits andere Tage für ihre Fahrt wählen, wird der Samstag wieder der staureichste Tag auf den Straßen werden. In den Morgenstunden und am frühen Vormittag werden nach Einschätzung des ÖAMTC Reisende, die noch einige Tage Ferien haben oder die nicht an Schulferien gebunden sind, in Richtung Adria unterwegs sein. Ab dem späteren Vormittag wird die Rückreise in Richtung Deutschland und in Richtung Ostösterreich überwiegen. In der Steiermark wird im Raum Zeltweg zusätzlich die An- und Abreise zur Airpower im Raum Zeltweg zu Verzögerungen führen.

Die Hotspots

Hauptbelastet wird nach der Einschätzung des ÖAMTC im Reiseverkehr auch an diesem Wochenende wieder die Achse Karawankentunnel - Villach - Salzburg - München sein. Staus sind hier auf der A11 vor dem Karawankentunnel, der Tauern Autobahn (A10) abschnittsweise im Bereich Flachau - Werfen und beim Autobahndreieck Salzburg und der West Autobahn (A1) vor dem Walserberg sowie in Bayern abschnittsweise auf der A8 zwischen Salzburg und München zu erwarten.

In Tirol wird die Fernpassstrecke zwischen dem Inntal und Füssen wieder überlastet sein, Kolonnenverkehr ist auf der Brenner Autobahn (A13) sowie auf der Inntal Autobahn (A12) vor Kufstein zu erwarten. Staupunkte in der Steiermark sind speziell der Baustellenbereich auf der Pyhrn Autobahn (A9) zwischen dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz und Übelbach sowie der Grenzübergang Spielfeld auf der A9 bei der Einreise. Wegen der Airpower in Zeltweg ist am Freitag und Samstag auch auf der Murtal Schnellstraße (S36) mit Verzögerungen zu rechnen. In Oberösterreich kann es vor Baustellen auf der A9 bei St. Pankraz und der A8 bei Ort im Innkreis sowie wegen Kontrollen vor der Grenze bei Suben Wartezeiten geben.

Durch das Ende der Ferien in Ostösterreich ist auch in Niederösterreich auf den Hauptverbindungen Richtung Wien wie West Autobahn (A1), Südautobahn (A2) und Ost Autobahn (A4) abschnittsweise mit Kolonnen und Verzögerungen zu rechnen. Wartezeiten wird es immer wieder am Grenzübergang Nickelsdorf (A4) bei der Einreise nach Österreich geben.

Airpower Zeltweg

Am 2. und 3. September werden rund 300.000 Zuseher bei der Airpower in Zeltweg erwartet. Um die Veranstaltung so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, wurde ein umfassendes Konzept zur CO2-Einsparung erarbeitet, das auch die An- und Abreise der Gäste umfasst. So wurde nach Informationen des ÖAMTC zufolge die Anzahl der Parkplätze halbiert, Parktickets müssen vorab erworben werden.

Ergänzend wurde eine Plattform eingerichtet, über die Fahrgemeinschaften gebildet werden können - so können die Parkkosten, die pro Pkw gelten, geteilt werden. Zusätzlich werden umfangreiche kostengünstige öffentlichen Verbindungen per Bahn und Bus angeboten. Trotz all dieser Maßnahmen sollten Autofahrer Verzögerungen auf dem Weg zur Airpower einplanen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger