Österreich
Vandalen sorgten mit Pfeil-Attacke für Sendeausfall
Kuriose Geschichte von der Polizei: Vandalen machten sich mit Pfeilen und Bolzen an einem Sendemast zu schaffen. Dann war plötzlich das Netz tot.
In der Nacht zum Sonntag zogen die Vandalen in Traboch im steirischem Bezirk Leoben los. Offenbar hatten es die Unbekannten bei ihrer zerstörerischen Tour auf einen Mobilfunkmasten abgesehen. Denn mit Pfeilen und Bolzen schossen sie auf den Masten an der Phyrnautobahn (A9). Dabei beschädigten sie Kabel, Anbauteile und Metallteile. Sogar zu einem teilweisen Ausfall des Sendemastens kam es.
Schadenssumme 20.000 Euro
Die Autobahnpolizei Gleinalm hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Bei der Spurensicherung konnten sich die Kriminalisten ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung machen. Teilweise steckten die Pfeile sogar noch in den Kabeln. Der Schaden beträgt rund 20.000 Euro.