Politik

Van der Bellen spricht auf TikTok über seinen Unfall

Mit einem launigen Tik-Tok-Video meldet sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach kurzer Pause zurück im Präsidentschaftswahlkampf.

Tobias Kurakin
Alexander Van der Bellen schiebt derzeit eine ruhige Kugel im Wahlkampf
Alexander Van der Bellen schiebt derzeit eine ruhige Kugel im Wahlkampf
FRANZ NEUMAYR / APA / picturedesk.com

Alexander Van der Bellen geht es im Bundespräsidentschaftswahlkampf etwas ruhiger an. Zuletzt hatte der Amtsinhaber nach einem Wanderunfall sogar eine kurze Pause einlegen müssen. Auf TikTok hat sich Van der Bellen jetzt selbst dazu befragt.

Selbstgespräch im Tiroler Dialekt

"Ich hab gehört, du warst im Krankenhaus. Was ist denn passiert?", geigt Van der Bellen das Gespräch mit Van der Bellen knallhart ein. Die Antwort erfolgt dann im Tiroler-Dialekt, den er auch schon während des Wahlkampfes 2016 und das eine oder andere Mal während seiner Präsidentschaft ausgepackt hat.

Bei einer Wanderung im Kaunertal sei er ausgerutscht, meint Van der Bellen und fügt mit einem Lachen hinzu "das kann schon mal passieren". Nun gehe es ihm auch wieder gut und er sei "voll motiviert für die Arbeit", so Van der Bellen.

Schließlich bedankte sich der Bundespräsident für die Nachfrage bei sich selbst und allen, die ihm bezüglich des Unfalls geschrieben hätten. Es sei "fein" gewesen, dass sich so viele Menschen bei ihm meldeten. Van der Bellen erlitt beim Sturz eine Gehirnerschütterung und verbrachte daher einen Tag im Spital.

Große Verwerfungen in der Wahlauseinandersetzung hatte der Sturz auch nicht zur Folge. Van der Bellen hält derzeit laut Umfragen bei 66 Prozent der Stimmen und dürfte — Stand jetzt – problemlos die Wiederwahl schaffen. In der Geschichte der Zweiten Republik wurde zudem jeder Präsident, der sich erneut für das Amt bewarb, vom Volk bestätigt.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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