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UV-Strahlung steigt durch saubere Atmosphäre

Aktuell besteht erhöhte Sonnenbrandgefahr. Die gestiegene Qualität der Atmosphäre führt dazu, dass die Sonne ungehinderter eintreten kann.

Heute Redaktion
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Auch wenn wir jetzt gerade mehr Zeit im Inneren verbringen, sollten wir einen Sonnenschutz verwenden, für die kurze Zeit, in der wir uns draußen befinden. Wie wichtig das ist, zeigt eine neue Statistik.

Die gestiegene Luft- und Lichtqualität hat einen Nachteil: Aktuell ist das Sonnnebrandrisiko deutlich erhöht. Durch die sauberere Atmosphäre als Folge des Shutdowns zahlreicher Gebiete ist dieser Anstieg global messbar. Durch die geringere Luftverschmutzung fällt die direkte Sonneneinstrahlung stärker aus. Die UV-Strahlung hat sich dadurch um 20 Prozent erhöht. Wer es sich im Garten oder auf dem Balkon gemütlich macht, sollte darauf noch mehr achten.

Geringere Eigenschutzzeit

Drei Faktoren bedingen die verkürzte Eigenschutzzeit, in der man sich in der Sonne aufhalten kann, ohne dass die Haut errötet. Zur Mittagszeit liegt diese bei fünf bis zehn Minuten. Normalerweise dauert es bis zur Ausbildung eines Sonnenbrandes etwa 25 Minuten, jetzt sind es 15 Minuten: Der Ausstoß der Schadstoffe ist zurückgegangen, daneben ist der Flugverkehr stark reduziert worden und die Höhenozon-Werte befinden sich derzeit auf einem niedrigen Stand. Auch in den kommenden Tagen bleibt das "Risiko Sonne" allgegenwärtig - achten Sie daher selbst bei kürzeren Aufenthalten im Freien auf einen hohen Sonnenschutz.

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