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USA schließen Militärschlag gegen Iran nicht aus

Mit seinem Besuch will US-Außenminister Blinken zu einer Deeskalation zwischen Israelis und Palästinensern beitragen.

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    US-Außenminister Antony Blinken besucht den Nahen Osten.
    US-Außenminister Antony Blinken besucht den Nahen Osten.
    REUTERS

    Inmitten einer neuen Welle der Gewalt in Nahost besucht US-Außenminister Antony Blinken von Montag an Israel und die Palästinensergebiete. In Israel stehen Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Außenminister Eli Cohen auf dem Programm. Dabei soll es um Israels zunehmende Integration in die Region und seine Beziehungen mit den Palästinensern gehen.

    Zu den Gesprächsthemen Blinkens in Israel dürfte auch der Atomstreit mit dem Iran gehören. Die US-Regierung hat ein militärisches Vorgehen nicht ausgeschlossen, um den Iran davon abzuhalten, in den Besitz von Atomwaffen zu kommen. Blinken sagte am Sonntag in einem Interview dem Sender Al-Arabija, alle Optionen seien auf dem Tisch. Auf die Nachfrage, ob das auch eine militärische Option mit einschließe, wollte Blinken das nicht ausschließen.

    Angriff "als letztes Mittel" nicht ausgeschlossen

    Er sagte aber auch, dass der bevorzugte Weg, der der Diplomatie sei. Der Iran habe die Chance gehabt, in das internationale Atomabkommen zurückzukehren, habe das aber abgelehnt, sagte Blinken. Bereits im Sommer 2022 hatte US-Präsident Joe Biden auch einen Angriff "als letztes Mittel" nicht ausgeschlossen.

    Erst vor wenigen Tagen hatten die USA mit Israel eine großangelegte Militärübung abgeschlossen. Nach Medienberichten handelte es sich um die größte Militärübung, die Israel und die USA je gemeinsam abgehalten haben. Hintergrund sind wachsende Sorgen angesichts des iranischen Atomprogramms.

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