Welt

USA meldet Abschuss von "Flugobjekt" – Herkunft unklar

Nachdem die USA vergangene Woche einen mutmaßlichen Spionageballon Chinas vom Himmel holte, haben sie nun erneut ein fliegendes Objekt abgeschossen.

Die USA haben unlängst einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballons abgeschossen.
Die USA haben unlängst einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballons abgeschossen.
REUTERS

Das Pentagon hat nach Angaben des Weißen Hauses ein unbekanntes Objekt im US-Luftraum abgeschossen. Es habe sich vor der Küste des US-Staats Alaska befunden, hieß es am Freitag. Das Objekt sei in einer Höhe von rund 40.000 Fuß (12.000 Metern) geflogen und habe eine "begründete Bedrohung" für die Sicherheit von Flügen der Zivilluftfahrt dargestellt, erklärte John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses.

US-Präsident Joe Biden habe dem Militär befohlen, das Objekt abzuschießen, sagte Kirby. Dessen Größe beschrieb er als die etwa eines kleinen Autos. Das Objekt sei in US-Gewässer gestürzt. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht mitgeteilt.

Wieder Spionageballon?

Am vergangenen Samstag hatte das US-Militär einen mutmaßlichen Spionageballon Chinas über amerikanischem Territorium vor der Küste des Bundesstaates South Carolina über dem Atlantik abgeschossen. Die US-Regierung wirft China vor, es habe Militäreinrichtungen ausspionieren wollen. Peking sprach dagegen von einem zivilen Forschungsballon, der vom Kurs abgekommen sei, und von einer "Überreaktion".

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    Mehr zum Thema