Nach 1268 Tagen

Urteil im Prozess um Bushido und Abou-Chaker gefällt

Am Montag wurde im Prozess gegen den Ex-Geschäftspartner von Bushido und Arafat Abou-Chaker das Urteil verkündet. Er muss nicht ins Gefängnis.

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Urteil im Prozess um Bushido und Abou-Chaker gefällt
Es gibt ein Urteil im Bushido-Fall gegen Arafat Abou-Chaker.
IMAGO/Olaf Wagner

Vor 1268 Tagen begann der Gerichtsprozess gegen Clan-Boss Arafat Abou-Chaker (47). Er und seine drei Brüder wurden von Bushido (45) angeklagt. Das Urteil steht nun fest. Arafat Abou-Chaker wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Er musste sich wegen mutmaßlichen Straftaten zum Nachteil Bushidos, darunter Freiheitsberaubung, versuchte räuberische Erpressung und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verteidigen. Auslöser dafür soll gewesen sein, dass sich der Rapper 2017 vom Label des Clan-Chefs trennen wollte. Arafats Verteidiger hatten auf Freispruch plädiert.

Am Montag kam das Gericht in Berlin dieser Forderung nach. Abou-Chaker wurde aber wegen dreizehn Fällen von unerlaubten Tonbandaufnahmen zu einer Geldstrafe von 81.000 Euro (90 Tagessätze à 900 Euro) verurteilt.

Bushido blieb in Dubai

Die Staatsanwaltschaft hatte zuletzt ihren Strafantrag leicht reduziert. Statt einer Gesamtstrafe von vier Jahren und vier Monaten forderten sie vier Jahre und drei Monate und einer Woche Haft. Grund dafür war, dass der 47-Jährige einer Geldstrafe nachkam. Für die Mitangeklagten forderten sie Strafen von sieben Monaten auf Bewährung bis zu zwei Jahren und einem Monat Haft. Bushido ist für den Prozess nicht von Dubai angereist.

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