Plauderei aus dem Nähkästchen
Bushido verrät: "Kollegah wollte Karriere beenden"
Davon wusste wirklich niemand etwas. Nun platzte der "König des Raps" mit einer brisanten Story raus.
Kollegah hat aktuell sicher so einiges auf der hohen Kante. Mehrere Millionen dürften es sein. Doch das war nicht immer so. Das verrät nun Bushido im Podcast "Electro Ghetto".
"Es muss sich lohnen"
Anfang der 2000er habe Kollegah mit ihm auf MSN gechatted. Damals ärgerte sich der selbsternannte "Boss", dass er zu wenig Geld verdienen würde. Bushido erinnert sich: "Er hatte mich damals nach einem Beat gefragt, das müssen die frühen 2000er-Jahre gewesen sein. Er meinte halt auch so nach dem Motto: 'Ich mach jetzt nochmal ein Album. Und wenn das nicht funktioniert, dann hör ich auf mit der Musik. Weil ich geh raus, jeder erkennt mich, alle sprechen mich an.'"
Heißt also: Kollegah fand die Relation nicht ausgeglichen. Er war zu berühmt, jedoch nicht wohlhabend. Bushido stimmt ihm da sogar zu: "Damit will ich nicht sagen, dass ich Musik ausschließlich wegen des Geldes mache. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis muss einfach stimmen. Ich bin so berühmt, ich werde soviel erkannt, dass sich das einfach lohnen muss, diesen Teil meines Lebens aufzugeben."
Der Rapper weist dann daraufhin, dass mit dem Album danach alles geklappt hat. Aus diesem Grund sei Kollegah heute noch in der Szene dabei.