Tirol

Unwetter reißt Steg weg – drei Familien sitzen fest

Rettungseinsatz am Dienstag in Matrei in Osttirol! Nachdem ein Gewitter einen Steg weggespült hatte, wählten elf Wanderer schließlich den Notruf.

André Wilding
Die elf Wanderer saßen fest und setzten einen Notruf ab.
Die elf Wanderer saßen fest und setzten einen Notruf ab.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Eine 4-köpfige italienische Familie, eine 2-köpfige deutsche Familie sowie eine 4-köpfige belgische Familie wanderte am Dienstag mit einem 12-jährigen Österreicher im Bereich Innergschlöß den sogenannten "Gletschweg".

Die drei Gruppen waren laut Polizei dabei unabhängig unterwegs. Aufgrund eines starken Gewitters und dem damit verbunden starken Wassergang war der Gschlössbach-Steg im Bereich der dortigen Materialseilbahn weggerissen worden.

Die elf Wanderer versuchten den Gschlössbach gegen 17:30 Uhr durch das Flussbett zu queren, was aufgrund des starken Wasserganges jedoch nicht möglich war. Von der italienischen Familie wurde über die Leitstelle Tirol ein Notruf abgesetzt.

Hubschrauber alarmiert

Mitglieder der Bergrettungsortsstelle Matrei in Osttirol begaben sich vor Ort, jedoch war eine Bergung bzw. Rettung der elf Wanderer aufgrund des fehlenden Steges und des hohen Wasserganges nicht möglich.

Aufgrund der zwischenzeitlichen Wetterbesserung wurde um 18:45 Uhr der Rettungshubschrauber "Christophorus 7" angefordert und die 11 Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber geborgen. Alle Personen blieben unverletzt.

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